MR-Agrarinnovationszentrum

Mit dem geplanten MR-Agrarinnovationszentrum will der Maschinenring Begleiter und Zentrum für AGRAR-Innovationen sein. Was dem Einzelnen schwerfällt, kann man gemeinsam leichter entwickeln und umsetzen. Durch dieses Projekt sollen die Kärntner Landwirte besser miteinander vernetzt werden.

Neben der Vermittlung von Maschinen und/oder Personal wird der Maschinenring zukünftig auch zur Drehscheibe für Innovationen und Wegbegleiter für Agrarideen aus der kleinstrukturierten Landwirtschaft. Hier soll eine Anlaufstelle für innovative Denker entstehen, die Lösungen für deren Visionen bietet. Somit soll eine Abwanderung von Ideen und Know-how in nicht landwirtschaftliche Bereiche verhindert werden. Die Vernetzung und Digitalisierung in der Landwirtschaft – auch Landwirtschaft 4.0 genannt - beschäftigt uns nun seit einiger Zeit. Viele Überlegungen wurden von uns dazu angestellt. Was kann der Maschinenring hierzu beitragen? Welche Rolle spielen wir bei den Themen „Smart and Precision Farming“? Innovationen nur um des Innovationswillens machen keinen Sinn.

Jedoch wollen wir auch in Zukunft ein wichtiger Key-Player für alle landwirtschaftlichen Betriebe sein. Dies ist aber nur möglich, wenn wir uns weiterentwickeln und die neuen Techniken nutzen. Wichtig dabei ist, dass alle Akteure entlang der Wertschöpfungskette einen Nutzen davon haben. Insbesondere unsere Bäuerinnen und Bauern. Die Wurzeln des Maschinenrings liegen im Agrarbereich. Dieser war und ist seit jeher für uns von großer Bedeutung. Seit der Gründung organisieren wir den gemeinsamen Einsatz von landwirtschaftlichen Maschinen und Arbeitskräften, um die Wirtschaftskraft der einzelnen Betriebe zu stärken. Dabei arbeiten mehr als die Hälfte der Kärntner Landwirte über die Maschinenring-Organisation zusammen.

Um auch in Zukunft die Kärntner Landwirte zu unterstützen und den Erhalt der kleinbäuerlichen Struktur zu sichern, wollen wir uns weiterentwickeln und neue, innovative Wege gehen.