Gemeinschaft übernahm vierten Bergmann Streuer

104 Mitgliedsbetriebe nutzen gemeinsam fünf Streuer

Bei der Ausbringgemeinschaft im Weinviertel wird nun auch der letzte Stallmist-Streuer gegen einen Kompost-Streuer getauscht. Pünktlich zu Saisonbeginn wird der mittlerweile vierte Bergmannstreuer den Mitgliedern der Ausbringgemeinschaft im Weinviertel zur Verfügung stehen.

Aufgrund des Alters und anstehender Reparaturen beschloss der Vorstand der Gemeinschaft den 10 Jahre alten Kirchner Stallmiststreuer einzutauschen. Seit 2005 wurden über 5.600 Fuhren mit dem Gerät gestreut. Wegen der größeren Flexibilität gegenüber einem Walzenstreuer entschied man sich wieder für einen Kompoststreuer. Neben den bestehenden Bergmann Universalstreuern, die in den Jahren 2011, 2012 und 2013 angeschafft wurden, steht den Mitgliedern ab der heurigen Saison ein vierter Streuer des gleichen Herstellers zur Verfügung. Die Entscheidung fiel deswegen wieder auf ein Gerät der Firma Bergmann, da es zu den vorhandenen Geräten durchwegs positive Rückmeldungen der Mitgliedsbetriebe gab. Nicht zuletzt ist auch die Nachfrage zu den Geräten enorm: Seit 2011 wurden insgesamt weit über 7.000 Fuhren mit allen Bergmann-Streuern ausgebracht.

Neuer Streuer ab Sommer 2015

Der neue Universalstreuer ist komplett baugleich wie der im Jahr 2013 angekaufte kleinere Bergmannstreuer. Dieser trägt die Modellbezeichnung TSW 3140T und hat ein Ladevolum von rund 13m³. Natürlich ist auch dieses Gerät wieder mit einer Grenzstreueinrichtung ausgestattet, um auch an den Feldrändern präzise arbeiten zu können.

In der vergangenen Saison wurden 2.640 Fuhren von den mittlerweile 104 Mitgliedern ausgebracht. Aufgrund der schwierigen Witterung im Herbst 2014 mit vielen Niederschlägen wurden die Geräte wieder etwas weniger genutzt. Der umfassende Maschinenpark ist für weit über 3.000 Fuhren gerüstet. Zusätzlich zu diesen vier Geräten der Marke Bergmann besitzt die Gemeinschaft noch einen Kompoststreuer der Firma Kirchner. Falls Sie Interesse am Betritt zu dieser Gemeinschaft haben, melden Sie sich bei Rudolf Unger.