Gefrierender Regen: Eine echte Herausforderung

In vielen Regionen Niederösterreichs ging im heurigen Winter gefrierender Regen nieder.

 

Nachrichtendienste warnten vor den daraus resultierenden Gefahren: Diese Wettersituation war eine echte Herausforderung für Autofahrer und eine zusätzliche Gefahrenquelle für Fußgänger.

Hausbesitzer und Liegenschaftsverwalter mussten nun besonders schnell reagieren und unsere Winterdienstleister waren an diesen Tagen rund um die Uhr im Einsatz. Der Winterdienst an solchen Glatteistagen ist sicher keine leichte Sache, denn neben der Vertragserfüllung gegenüber dem Kunden steht auch die persönliche Sicherheit der Winterdienstmannschaft an oberster Stelle. Um aber auch weiterhin im Winterdienstmarkt erfolgreich tätig zu sein, müssen wir als Qualitätsanbieter auch die fixierten Leistungen gegenüber dem Kunden erfüllen.

Die Sicherstellung der Einsatzbereitschaft, eine gut abgestimmte Routenführung und Ersatzpersonal im Krankheits- und Urlaubsfall sind nur einige Punkte, die von unseren Landwirten in Abstimmung mit dem Büroteam beachtet werden müssen.

Zwei Schneetage mit Langzeitfolgen

Endlich hat es aber heuer auch wieder, nach einer etwas längeren Durststrecke, ausgiebig geschneit. Die Niederschläge von 31. Jänner auf 01. Februar bei tiefwinterlichen Temperaturen haben die Weinviertler Ringgebiete mit 20 bis 25 cm Schnee bedeckt.

Da man in der heurigen Saison nach einigen Eisregeneinsätzen schon eingespielt war, sind die Arbeiten auch größtenteils gut verlaufen. Schwierigkeiten gab es in den meisten Fällen erst am zweiten Einsatztag, wo die Schneemengen nur mehr schwer abzulegen waren. Speziell bei größeren Wohnhausanlagen, wo neben den Park- und Rangierflächen kaum Platz zur Schneeablage besteht, standen wir teilweise vor größeren Problemen. In Ausnahmefällen wurden die Schneehaufen mit Mehraufwand über größere Distanzen weggeschoben bzw. abtransportiert.

Gut eine Woche später hat es tagsüber wieder zu tauen begonnen und mancherorts hat sich viel Schmelzwasser über die zu betreuenden Flächen ergossen. Eine tägliche Nachbetreuung war vielerorts notwendig. Spätestens jetzt hat man bauliche Mängel wie Setzungen am Asphalt und nicht funktionierende Sickerflächen festgestellt.

Danke an alle Landwirte und Dienstleister, die im heurigen Jahr Objekte übernommen und gemeinsam mit der Maschinenring Organisation für den Winterdienst gesorgt haben.