Fahrspurplanung: Feldaußengrenzen digital erheben und in ein CNH Lenksystem importieren

Ziel  dieses  Maschinenring  Cluster  Demonstrationsbetriebs: Import von Feldaußengrenzen in ein CNH Lenksystem mit Terminal AFS700 als Basis für die Fahrspurplanung.

Beschreibung des Versuchs 

Die Ackerflächen des Betriebs sollen mittels der Maschinenring Smartantenne in der Natur aufgenommen und in das vorhandene Traktorlenksystem eingespielt werden.

Zusätzlich werden vorhandene Feldaußengrenzen vom Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen als Datengrundlage herangezogen.  Diese Feldkonturen im Lenksystem sollen als Basis für eine Fahrspurplanung am Terminal dienen.

Region des Demonstrationsbetriebs: PLZ 2115

Zum Ergebnis

Was testen wir?

  • Wie funktioniert der Import der Rohdaten in das Lenksystem?
  • Welche Softwareanwendungen sind erforderlich?
  • Wie hat die Fahrspurplanung am Terminal funktioniert?
  • Ist diese Art von Flächenaufnahme nur für dieses Lenksystem möglich?
  • Funktionalität in der Praxis: Wie genau stimmten die oben angeführten Datengrundlagen mit der tatsächlichen Fahrspur des Traktors überein?

 

 Welche Werte erheben wir?

  • Feldaußengrenzen in der Natur, Vermessung 
  • Umwandlung der Daten für das Lenksystem, Usability Software
  • Importmöglichkeiten in das Terminal
  • Planung der Fahrspuren am Terminal, Usability Terminal
  • Abweichung in der Praxis

 

Welche Technik setzen wir ein?

Ergebnis

  • Außengrenzen müssen der Natur entsprechen. 
  • Soll die Zugmaschine eine gerade Linie fahren, so ist eine gerade Linie aufzunehmen. 
  • Der/die Landwirt/in benötigt Fachwissen für das Lenksystem. Das Erstellen von Fahrspuren am Terminal braucht Übung und Erfahrung. 
  • Grundlagenwissen für GIS Systeme ist erforderlich. 
  • Feldaußengrenzen in Kombination mit einem RTK Lenksystem stellen eine Grundlage für Precision Farming Anwendungen dar (z.B. Section Control im Pflanzenschutz, Hacktechnik, Aussaat, Düngerausbringung etc.). 
  • Die angelegten Fahrspuren können als Basis für den mechanischen Pflanzenschutz herangezogen werden.
  • Saatgut wird effizient abgelegt. 
  • Keine Überlappungen möglich. 
  • Der Stress des Fahrers/der Fahrerin ist geringer, man kann sich auf die Technik verlassen, dadurch weniger Ermüdung und weniger Fehler.
  • Durch die exakten Fahrspuren werden auch Mehrfach-Bodenverdichtungen vermieden.

Zum Abschlussbericht 

 

Kontakt

Mathias Brunner

Ing. Mathias Brunner

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