Die neue Maschinenring Österreich Führungsspitze
Seit 2011 ist Franz Xaver Broidl Mitglied des Vorstands im Maschinenring Krems-Gföhl, seit 2019 ist er dessen Obmann. Nun übernimmt der niederösterreichische Weinbauer als Bundesobmann des Maschinenring Österreich. Die Oberösterreicherin Franziska Fröschl, Bäuerinnen-Vertreterin im Bundesvorstand, übernimmt seine Stellvertretung.
Du wurdest zum Bundesobmann gewählt. Was ist das für ein Gefühl?
Ich freue mich und bin stolz, den Maschinenring zukünftig österreichweit präsentieren zu dürfen – nach außen, gegenüber Politik und Partnern und nach innen, gegenüber Mitgliedern, Mitarbeitern, Funktionären. In dieser neuen Rolle kann ich die Weiterentwicklung des Maschinenring aktiv mitgestalten.
Wo steht der Maschinenring aus deiner Sicht? Was bedeutet er für dich?
Der Maschinenring ist eine starke Organisation, regional verankert und von Beginn an auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Wir haben schon viel bewegt und wollen noch viel bewegen, für unsere landwirtschaftlichen Mitglieder, unsere Mitarbeiter, unsere Kunden. Unsere über 72.000 Mitglieder sind das Herz unserer Organisation. Die überbetriebliche Zusammenarbeit wird immer wichtiger, die Betriebe müssen mehr zusammenarbeiten und zusammenrücken. Beispielsweise teilen sich derzeit 31.336 Mitglieder insgesamt 2.804 Maschinen in 1.474 Maschinengemeinschaften. Wir vom Maschinenring wollen neue Möglichkeiten und Lösungen im Sinne der Landwirte entwickeln. Auch als Arbeitgeber und als Dienstleister haben wir einen Auftrag.
Als Dienstleister sind wir in vielen Bereichen gut unterwegs, allein im Winterdienst vertrauen zehntausende Kunden auf uns, darunter über 1.000 Gemeinden. Der Maschinenring steht auch für mehr als 30.000 Menschen, die über uns arbeiten, darunter über 11.000 Landwirte in agrarischen Tätigkeiten. Bei den Mitarbeitern haben wir einen guten Ruf, das zeigen Spitzen-Plätze in Arbeitgeber-Rankings. Ich bin vom Maschinenring begeistert. Diese Begeisterung will ich vorleben und vermitteln, denn wir haben eine tolle Organisation. Ich lade alle ein, gemeinsam den Maschinenring weiter zu entwickeln, für unsere Landwirte und den gesamten ländlichen Raum in Österreich.
Franziska Fröschl wurde bei der Maschinenring Bundestagung am 28.09.2023 in Alpbach/Tirol zur Bundesobmann-Stellvertreterin und Bäuerinnenvertreterin im Maschinenring Vorstand gewählt.
„Die Lebensqualität zu steigern, den Landwirten die tägliche Arbeit zu erleichtern, sind Grundideen des Maschinenring. Wir wollen unser bestehendes Angebot noch besser machen und überlegen, wie wir die Landwirte an ihrem Arbeitsplatz am Bauernhof noch stärker entlasten können.“
