Rekultivierung nach Hochwasser
Die heuer zum Teil zweimal vom Salzach-Hochwasser überfluteten landwirtschaftlichen Flächen im Oberpinzgau wurden von Dienstleistern des Maschinenring mit großem Einsatz rekultiviert. Die Einsatzleiter Michael Fankhauser und Peter Lackner vom Maschinenringbüro in Maishofen führten bei insgesamt 120 betroffenen Bauern die Besichtigung der Schäden durch. Anschließend wurden – je nach Betroffenheit von Sand und Schlamm gemeinsam mit den Landwirten geeignete Maßnahmen zur Wiederherstellung eingeleitet. Sechs regionale Dienstleister waren dabei mit ihren Spezialmaschinen im Einsatz. Neben der Koordination der Einsätze stellte der Maschinenring auch geeignetes, standortangepasstes Saatgut zur Verfügung und sorgte für eine einheitliche Abrechnung. Insgesamt konnten in mehrwöchigen Einsätzen 370 Hektar rekultiviert werden.
Auch im Retentionsbecken der Gemeinde Mittersill waren große Flächen schwer betroffen. Da sich die Verantwortlichen einen einzigen kompetenten Partner für Wiederherstellungsarbeiten wünschten, wurde der Maschinenring damit betraut.
Bgm. Dr. Wolfgang Viertler
„Die Dimension und Komplexität dieser Maßnahmen ist dermaßen herausfordernd, dass alle Beteiligten mit der Durchführung überfordert wären. Daher war es unser Ziel, einen Ansprechpartner zu haben, der sich um alle Begehungen und um die Durchführung der Einsätze kümmert. Der Maschinenring hat uns damit enorm entlastet.“
Enormer Einsatz
Michael Fankhauser: „Die von uns eingesetzten Dienstleister sind mit ihren Spezialmaschinen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gegangen, um rasch Abhilfe zu schaffen. Für diesen Einsatz sagen wir ein herzliches Dankeschön und wollen sie hier auch präsentieren“:
Michael Egger und Bernhard Voithofer mit ihren Nachsaatstriegeln
Manuel Gruber (li) und Einsatzleiter Peter Lackner mit dem eingesetzten 4-Schar-Pflug
Franz Voithofer mit seiner Kreiselegge
Hermann Bernsteiner mit seiner Rotorfräse und Einsatzleiter Michael Fankhauser
Peter Lackner (li.) vom MR Büro und Grundbesitzer Martin Astl, Benkernbauer aus Bramberg (2.v.l.), bei der Besichtigung seiner betroffenen Fläche.
Auch die Presse zeigte großes Interesse an den Arbeiten: hier besuchen die Redakteure Anton Kaindl (Salzburger Nachrichten) und Andreas Rachersberger (Pinzgauer Nachrichten) die betroffene Familie Schösser (Großschiltern) aus Bramberg.