Kleinkläranlagen als Alternative

Grundsätzlich wird bei der Abwasserentsorgung eine Ableitung ins öffentliche Kanalnetz angestrebt. Ist dies nicht möglich, können unter gewissen Voraussetzungen Kleinkläranlagen eingesetzt werden. Bei Kleinkläranlagen wird zwischen zwei Varianten der Abwasserreinigung unterschieden: das Belebtschlammverfahren von technischen Kleinkläranlagen z.b SBR-Anlagen oder das Biofilmverfahren z.b von Pflanzenkläranlagen. Sogenannte 3-Kammern-Faulanlagen entsprechen nicht mehr dem heutigen Stand der Technik.

Vor allem im ländlichen Raum gibt es häufig nicht ans Kanalnetz angebundene Wohnhäuser oder kleinere Siedlungen. Dort können Kleinkläranlagen zur Abwasser-Reinigung herangezogen werden. Die Dimensionierung wird anhand der jeweiligen Anzahl der Bewohner berechnet und kann abgestuft bis zu 50 EW (Einwohnerwerte) betragen.

Der Maschinering bietet ein zusätzliches Service für alle Mitglieder und Interessenten: Wir unterstützen bei der Planung, Einreichung, Umsetzung sowie Förderabwicklung von solchen Projekten. In Zusammenarbeit mit einem Ingenieurbüro für Kulturtechnik- und Wasserwirtschaft wird auf alle individuellen Gegebenheiten, wie etwa Grundlast, Platzangebot oder mögliche Einbindung bestehender Anlageteile vor Ort eingegangen. Sodass ein abgestimmtes Konzept erstellt werden kann.

Für etwaige weitere Informationen oder Fragen steht Ihnen Christopher Promok gerne zur Verfügung:

christopher.promok@maschinenring.at oder 0664 96 06 817

 

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Einbau einer Kleinkläranlage auf einem alleinstehenden, nicht ans öffentliche Kanalnetz angeschlossenen Gehöft.