Ökologische Beikrautregulierung

 

Um von einer Sache überzeugt zu sein, muss man sie selbst erleben 

Frei nach diesem Motto haben wir am 29. Juli in Laab im Walde sowie am 26. August in Langenrohr eine Vorführung zur Ökologischen Unkraut- und Beikrautregulierung durchgeführt.

Viele Gemeinden sind bereits auf der Suche nach Alternativen zu herkömmlichen Herbiziden, kaum noch jemand will heutzutage Unkraut mit der sogenannten "Giftspritze" bekämpfen. So nutzten zahlreiche VerteterInnen aus den umliegenden Gemeinden die Gelegenheit, die neuen Methoden zur Unkrautbekämpfung - Heißschaum und Heißluft - kennen zu lernen. Natürlich bestanden zuerst so mancherlei Zweifel in Bezug auf Effizienz und Kosten-Nutzen, diese konnten jedoch schnell beseitigt werden. Es brauchte nicht allzu viel Überzeugungskraft - rasch war den interessierten Verantwortlichen der Gemeinden klar, dass die von unseren MitarbeiterInnen vorgezeigten Methoden einwandfrei funktionieren und außerdem keine Gefahr für Mensch, Haustiere und unser kostbares Grundwasser darstellen.

Der verwendete Heißschaum basiert auf Pflanzenzucker aus Mais und Kokosnuss und ist vollständig biologisch abbaubar. Er wird ohne Druck flächig aufgetragen und fällt nach etwa 15-30 Minuten rückstandslos in sich zusammen. Der Schaum hat im Vergleich zur Heißluft den Vorteil, dass die Wärme länger erhalten bleibt und somit eine bessere Tiefenwirkung erzielt wird. Das Ergebnis ist noch am gleichen Tag zu sehen: die Pflanzen werden rasch braun und welk. Im ersten Jahr sind mehrere Anwendungen in bestimmten Abständen durchzuführen, in weiterer Folge verlängern sich diese Intervalle dann von Jahr zu Jahr. Optimal ist die Kombination mehrerer thermischer Verfahren - denn die unterschiedliche Struktur und Stärke der Pflanzen sowie die Beschaffenheit der zu behandelnden Flächen erfordert verschiedene Methoden.

Für uns steht fest:

Wir wollen diese Service-Dienstleistung weiter vorantreiben, und für viele zufriedene KundInnen und BewohnerInnen in den Gemeinden sorgen.

Ansprechperson ist unser Kundenbetreuer: Martin Lechner, Tel. 059 060 342-20 oder 0664/960 62 34

 

GF Johannes Schwarz (MR Krems-Gföhl) mit VertreterInnen der Gemeinde Laab im Walde (Foto M. Lechner, 2016)