Maschinenring Österreich begrüßt neuen Geschäftsführer

Franz Sturmlechner übernimmt ab 16. Juli 2018 als neuer Geschäftsführer die Leitung des Maschinenring Österreich. Der studierte Betriebswirt und Agrar-Ingenieur führt damit den Dachverband aller über 90 heimischen Maschinenring Organisationen. Neben der Interessensvertretung wird er auch die strategische Weiterentwicklung vorantreiben.

Franz Sturmlechner freut sich auf seine neuen Aufgaben: „Jeder mit landwirtschaftlichem Bezug kennt den Maschinenring, mehr als 75.000 landwirtschaftliche Betriebe sind Mitglied und nutzen seine Angebote. Mit den Gründungsideen – Kostenreduktion und Technisierung durch gemeinsame Maschinennutzung, füreinander arbeiten und einstehen – kann ich mich als Bauernsohn voll und ganz identifizieren.“

Er betont auch die Bedeutung des Maschinenring für den ländlichen Raum: „Wir sind ein erfolgreicher Dienstleister und wichtiger Arbeitgeber im ländlichen Raum. Mehr als 30.000 Menschen arbeiten jedes Jahr über uns, im Winterdienst, in Grünraum und Garten, im Forst, in der Reinigung, in der Biowärme und in vielen anderen Bereichen."

Zukunftsthemen auf der Agenda

Der neue Bundesgeschäftsführer setzt Zukunftsthemen auf die gemeinsame Agenda: „Für mich geht es nun darum, den Maschinenring gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Funktionärinnen und Funktionären sowie Mitgliedern in die Zukunft zu führen. Neue Herausforderungen wie die Digitalisierung warten auf uns." Für ihn ist Innnovation genauso wichtig wie Kooperation: „Die Stärke des Maschinenring liegt in der Gemeinsamkeit, im Zusammenhalt. Jeder hat seine Stärken, seine innovativen Ideen, die er einbringt um die Gesamtorganisation voranzubringen."

Franz Sturmlechner löst Christoph Winkler als Geschäftsführer des Maschinenring Bundesverbandes ab. Dieser möchte sich neuen Herausforderungen stellen und näher an seinem Heimatort im Burgenland arbeiten.

Bundesobmann Johann Bösendorfer begrüßt den Absolventen des Francisco-Josephinums in Wieselburg herzlich: „Franz Sturmlechner erzielte als Geschäftsführer der Zentralen Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Rinderzüchter – ZAR – Erfolge in einer Organisation, die ähnlich strukturiert ist wie unsere. Die Kollegen im Bundesvorstand und ich, wir freuen uns schon auf die Zusammenarbeit mit ihm und auf seine Ideen.“

Der 47-Jährige studierte Betriebswirtschaft an der Johannes-Kepler-Universität Linz sowie an der Stockholm University. Er kann mehrjährige Erfahrungen als Unternehmensberater vorweisen.  Neben der ZAR arbeitete Franz Sturmlechner unter anderem beim Niederösterreichischen Hilfswerk, zuletzt verantwortete er beim größten heimischen Tiernahrungsproduzenten, der Firma Garant, den Bereich Markt mit den Abteilungen Einkauf, Rezeptur, Marketing und Verkauf. Der gebürtige Mostviertler lebt in Krems und hat eine 12-jährige Tochter.

 

Über den Maschinenring Österreich

1961 wurde der Maschinenring in Österreich als Verein zur bäuerlichen Selbsthilfe gegründet. Bis heute unterstützt er heimische Landwirte dabei, ihre Maschinen und ihre Arbeitskraft besser auszulasten: Indem sie gemeinsam Geräte nutzen. Und indem sie für andere Bauern arbeiten, für Kommunen, Unternehmen und Private. Denn mittlerweile umfasst der Maschinenring die drei Kernbereiche Agrar, Service und Personal. Zu den Kunden aus Landwirtschaft und Kommunen kommen auch Klein- und Mittelbetriebe im ländlichen Raum hinzu, österreichweit agierende Handels- und Infrastrukturunternehmen sowie Privatpersonen.

2016 arbeiteten mehr als 31.000 Profis vom Land über den Maschinenring, z.B. düngten oder droschen sie die Felder anderer Landwirte, sie führten Schneeräumungen durch, mähten Sportanlagen, stutzten Hecken oder arbeiteten als Leasing-Mitarbeiter. Der Jahresumsatz betrug 310,33 Millionen Euro (plus 0,67 Prozent im Vergleich zu 2015).

 

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