Der Winter kann kommen

Der Maschinenring ist für den Winter gerüstet: über 8.000 Winter-Dienstleister stehen für rund 20.000 Kunden österreichweit bereit. Betreut werden abgelegene Landstraßen ebenso wie Stadtgebiete, Supermärkte und Kindergärten, Wohnhausanlagen und Privatwege.

Begonnen hatte alles mit der Idee, Zuverdienst-Möglichkeiten für Landwirte in den weniger arbeitsreichen Wintermonaten zu schaffen. Mittlerweile ist der Maschinenring der größte Winterdienstleister im ländlichen Raum.

Verlässlich seit Jahrzehnten

80 regionale Maschinenringe koordinieren österreichweit die Einsätze 24 Stunden pro Tag, die ganze Saison von November bis März und bei Bedarf darüber hinaus. Sie kennen die Wetterlage vor Ort, wissen um heikle Stellen in ihren Gebieten wie besonders Glatteis-anfällige Straßen oder Stellen, an denen sich Schneeverwehungen bilden können. Mehrmals täglich wird die Witterungs-/Wettersituation analysiert und direkt an die Winter-Dienstleister weitergeleitet. Das flächendeckende Netz an Arbeitskräften ermöglicht es dem Maschinenring, auch auf Extremwetterereignisse rasch und schlagkräftig reagieren zu können.

Viele dieser über 8.000 Personen sind schon seit langem verlässlich im Winterdienst-Einsatz. Sie rücken auch in der Nacht aus, damit die ersten Berufspendler in der Früh sicher in die Arbeit kommen. Viele fahren mit eigenem Traktor und Schneeschildern, um ihre Arbeitskraft und Geräte auch im Winter auszulasten und so das landwirtschaftliche Einkommen aufzubessern. Auch Nicht-Landwirte sind im Winterdienst angestellt, etwa in städtischen Gebieten, wo sie mit Maschinenring-Geräten räumen, vom kleinen Kommunaltraktor für Gehwege in Wohnhausanlagen bis zum PS-starken Räumgerät.

Gemeinsam übernehmen sie alle anfallenden Tätigkeiten, um Wege, Parkplätze, Straßen im Winter sicher zu machen: Den Räumdienst, Streudienste oder auch Spezialleistungen wie Tauwetterkontrolle, Dachräumungen oder Schneefräs-Arbeiten. Damit sind Grundstücksbesitzer und die Winterdienstleister auf der sicheren Seite, denn die Haftung für die Winterdienst-Leistungen übernimmt immer der Maschinenring.

Mehr Glatteis statt Schnee

Im Osten Österreichs sind die Schneefälle in den letzten Jahren zwar zurück gegangen, die Winter-Dienstleister sind trotzdem unterwegs. Sie streuen glatte Straßen, etwa mit Splitt, Salz oder umweltfreundlicher Salz-Sole, die auch vorbeugend eingesetzt werden kann und Feinstaub reduziert. Im Westen hingegen startete der Winter bereits im Oktober – schon Ende des Monats räumten die Winter-Dienstleister etwa rund um die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck.

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