Positive Bilanz für den Maschinenring Schwaz

Die Generalversammlung, die traditionell einen Höhepunkt im Jahreskalender des Vereins darstellt, diente nicht nur dazu, Bilanz zu ziehen, sondern auch um gemeinsam die Weichen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu stellen.
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen im vergangenen Jahr verzeichnet der Maschinenring Schwaz eine stabile Entwicklung: Vor allem in der Waldbewirtschaftung konnte vermehrt das Vertrauen der Waldbesitzer gewonnen werden. Im Forstbereich, der von der Aufforstung bis zur Schlägerung, Spezialbaumfällungen und Vermarktung des Holzes ein Full-Service-Angebot bietet, konnte so abermals Umsatzsteigerung von 5,3 % erzielt werden. Einen Schwerpunkt im Geschäftsfeld Forst stellt derzeit das Leitungsfreischneiden dar. Mit den Großaufträgen für die TINETZ und APG konnten zusätzliche Forstfacharbeiter eingestellt werden, die die Leitungstrassen bis in den Raum Kufstein bzw. St. Johann freischneiden.

Stabilität und Zusammenhalt in ereignisreichen Zeiten
Besonderes Augenmerk legen die Verantwortlichen auf die Stärkung der regionalen Landwirtschaft und der Unterstützung der Mitglieder in Zeiten sich wandelnder Marktbedingungen und zunehmender Herausforderungen im Agrarsektor. Dass der Rückhalt da ist, zeigen die Mitgliederzahlen: „Wir sind stolz, sagen zu können, dass wir auch im abgelaufenen Jahr einen Mitgliederzuwachs verbuchen konnten, trotz der sinkenden Anzahl an landwirtschaftlichen Betrieben in unserem Land “, so Geschäftsführer Andreas Bletzacher. Eine wichtige Basis hierfür stellt auch die starke Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftlichen Lehranstalt in Rotholz. Neben dem Berufsinformationstag, wo neben der Präsentation von Leihmaschinen ein Schwerpunkt auf die Arbeitsmöglichkeiten beim Maschinenring gelegt wurde, fanden auch die alljährlichen Klassenbesuche und der Forstsicherheitstag in der LLA statt.
Die Generalversammlung war zudem eine Gelegenheit, langjährige Mitglieder für ihre Treue und ihren Einsatz zu ehren. Mitarbeiterauszeichnungen für 10 bzw. 15 Jahre wurden an Anton Laimböck, Johannes Strasser (beide Personalbereitstellung) und an Sven Langner (Forst) verliehen, um das Engagement und die Verdienste von Mitarbeitern des Maschinenring Schwaz zu würdigen.