Maschinenring Innsbruck-Land: Vielseitige Stütze im ländlichen Raum

Maschinenring Innsbruck-Land: Vielseitige Stütze im ländlichen Raum

In der Generalversammlung wurden die Schwerpunkte des vergangenen Geschäftsjahres aufgezeigt und der Vorstand für die nächsten vier Jahre neu gewählt.
 
 

Im vergangenen Geschäftsjahr konnte der Maschinenring Innsbruck-Land seine Position als verlässliches und vielseitiges Dienstleistungsunternehmen untermauern. Neben der Kerntätigkeit im landwirtschaftlichen Bereich sind der Winterdienst, Forstdienstleistungen, die Grünraumpflege und die Personalvermittlung die zentralen gewerblichen Geschäftsbereiche. Gerade Spezialdienstleistungen wie die Baummanagement sind bei den kommunalen Partnern gefragt.

Wirtschaftliche Entwicklung: Milder Winter und Plus im Personalbereich
Der schneearme Winter stellte auch für den Maschinenring eine große Herausforderung dar: Mit einem Minus von knapp 16 % wirken sich die frühlingshaften Temperaturen des Winters 2022 deutlich auf den Umsatz aus. „Unsere Wurzeln liegen im agrarischen Bereich, jedoch ist der Winterdienst für uns die große Säule unserer Geschäftstätigkeit. Dass der Winterdienst nicht mehr so sein wird, wie wir es gewohnt sind, kann man nicht leugnen.

Was wir jedoch tun können, ist, für unsere Kunden attraktive Dienstleistungspakete zu schnüren, damit wir auch in Zukunft die erste Adresse in Sachen Winterdienst bleiben“, so Geschäftsführer Josef Gahr.
Der Maschinenring Innsbruck-Land konnte trotz der schwierigen Arbeitsmarktsituation auch im Bereich der Personalbereitstellung/-überlassung ein Umsatzplus von 3,7 % generieren. „Die Nachfrage nach unseren Dienstleistungen bringt Wertschöpfung und sichere Arbeitsplätze in der Region. Wir bieten regionale Arbeitsplätze und lukrieren dementsprechend auch regionale Wertschöpfung“, zeigt sich Maschinenring-Obmann Martin Zürcher sehr zufrieden.

Wiedergewählte und neue Funktionäre
Im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung wurde auch der Vorstand des Maschinenring Innsbruck-Land neu gewählt. Obmann Martin Zürcher und erster Obmann-Stellvertreter Martin Stöckl wurden dabei von den anwesenden Mitgliedern wiedergewählt. Mit Franz Hauser, der in Mils einen Milchviehbetrieb führt, wurde ein neuer Obmann-Stellvertreter vorgestellt, der sich im Maschinenring unter anderem als Stationswart für Gülletechnik schon lange engagiert, vorgestellt. Benedikt Singer, der durch das neue Bürgermeisteramt leider weniger Zeit hat, verlässt den Maschinenring nach langjähriger Tätigkeit im Vorstand auf eigenen Wunsch.