Herbstzeit im Garten

Spätestens wenn sich die Kinder nach den Sommerferien wieder auf den Weg in die Schule machen, neigt sich der Sommer dem Ende zu. Auch im Garten gilt es nun, der Jahreszeit entsprechende Arbeiten anzupacken, bevor erste Nachtfröste oder Schlechtwetterperioden das eine oder andere erschweren.

Pflanzen umsetzen
Um Pflanzen an einen neuen Standort zu übersiedeln, ist der Herbst die beste Zeit. Auch wenn es darum geht, mehrjährige frühjahrs- und sommerblühende Stauden zu teilen, kann man hierfür den Herbst gut nutzen. Besonders wenn man kleinere Bäume übersiedelt oder neu einpflanzt, ist es wichtig, die Pflanzgrube groß genug zu bemessen (Pflanzballen plus 20 cm) , damit ein rasches Anwachsen möglich ist. Nicht vergessen – bis zum ersten Frost muss regelmäßig bewässert werden.

Abgeerntete Gemüsebeete und Flächen, die erst im Frühling wieder bepflanzt werden, bedeckt man am besten mit einer dünnen Schicht aus Kompost, Häckselmaterial oder Laub, um Kleinstlebewesen und Mikroorganismen in den oberen Bodenschichten zu schützen. Krankes Laub, insbesondere durch Schorf befallene Blätter, und Fallobst gilt es jedoch restlos zu entfernen, um das „Überwintern“ von Schädlingen oder Krankheiten zu vermeiden. 

Klar, dass dieses Material nur zum Teil für die Kompostierung geeignet ist. Insbesondere sollte man die Früchte und Blätter im Zentrum des Kompostes platzieren, weil dort die entsprechenden Temperaturen zustande kommen und so die Krankheitserreger absterben können.

Totholz oder abgebrochene Äste bzw. solche, die im Winter möglicherweise Schnee, Wind und Eis nicht gewachsen sind, entfernt man idealerweise noch im Herbst, um sicher durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Wer sich Sorgen über die „Baumgesundheit“ macht oder Hilfe bei der Entfernung von Ästen & Co. braucht, für den ist der Maschinenring der beste Partner. Alle Infos und Ansprechpartner findet man unter https://www.maschinenring.at/maschinenring-service-tirol-reg-genmbh/leistungen/gruenraumdienste .