Überbetriebliche Gülletechnik eine Erfolgsgeschichte

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„Ich bin von der Schlagkraft der Gülleverschlauchung begeistert. Meine Flächen habe ich bisher immer mit Traktor und Güllefaß gedüngt. Waren jedoch die Bodenverhältnisse schlecht bzw. die Witterung zu feucht, dann konnten wir die Steilflächen nicht befahren. Die Gülleverschlauchun ist die ideale Alternative und wir können nun alle Felder weitestgehend witterungsunabhängig in einem Zug mit Nährstoffen versorgen“, so Eßlhofbauer Johann Lanschützeraus St. Margarethen im Lungau.

Die Gülleverschlauchung zählt besonders im Berg- und Hügelgebiet zu den effizientesten Verfahren, den Wirtschaftsdünger sicher und schnell auszubringen. Gerade bei den unterschiedlichen Düngetechniken bieten sich Kooperationen und Maschinengemeinschaften an, nicht nur zwischen den Landwirten, sondern auch unter den Maschinenringbüros. So arbeiten der Maschinenring Lungau und der Obersteirische Maschinenring über die Landesgrenzen hinweg zusammen und nutzen gemeinsam eine Gülleverschlauchung. Auch im Pongau und im Tennengau stehen gemeinschaftlich genutzte Verschlauchungstechniken zur Verfügung. Die Agrarkundenbetreuer informieren gerne.

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Bundesländerübergreifende Kooperation – am Bild die Gülleverschlauchung des Maschinenring Obersteiermark beim Einsatz am E.lhof in St. Margarethen. Vlnr: Johann Lanschützer sen., Dienstleister Peter Schlick und Johann Lanschützer jun.

Gemeinsam in moderne und schlagkräftige Technik im Grünland investieren: Der Maschinenring betreut Maschinengemeinschaften von der Gründung bis zum jahrelangen erfolgreichen zwischenbetrieblichen Einsatz.

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Andreas Höllbacher, Obmann des Maschinenring Tennengau

„Die Landwirte im Lammertal setzen bereits seit 5 Jahren auf die gemeinschaftliche Gülleverschlauchung des Maschinenring Tennengau. Die 2015 angeschaffte Technik ist sehr stark nachgefragt und bedient mittlerweile auch Teile des Salzachtals. Im Jahresdurchschnitt werden so .u.erst bodenschonend 6.000-7.000m. Gülle von unserem Dienstleister Hannes Eder ausgebracht – in Summe waren das mittlerweile sagenhafte 27.000m..“