Stolze Winterdienstbilanz 2017/2018

Der Pass Lueg ist als Wetterscheide bekannt und dies hat sich auch in diesem Winter wieder bewahrheitet, zumindest was die Schneemengen und die Schneefalltage betrifft.

In den Gebirgsgauen bildete sich bereits Anfang Dezember eine dicke Schneedecke. Zum Teil mit erheblichen Schneemengen. Auch im Lungau, für gewöhnlich sehr kalt aber schneearm, gab es in diesem Winter viel Schnee. Im Salzburger Zentralraum waren unsere Dienstleister vielfach mit Streueinsätzen gefordert.

Etwa 2.000 Tonnen Salz wurden in diesem Winter von unseren Mitarbeitern ausgebracht, zwei Drittel davon im Flachgau und der Stadt Salzburg. Der Anspruch, dass ein Parkplatz oder Gehsteig ständig völlig frei von Schnee und Eis sein muss, treibt den Salzverbrauch in die Höhe. Das führt zu vermehrten Einsätzen und erhöht die Kosten. Erfreulicherweise konnten wir die Wünsche unserer Kunden auch in diesem Winter wieder erfüllen und wir können auf eine unfallfreie Winterdienst-Saison zurückblicken.

 

ÖBB - hohe Anforderungen

Die zum Teil großen Schneemengen im Land führten zu zahlreichen Einsätzen für den Schneeabtransport. Rund 60.000m3 Schnee wurde von Parkplätzen, Gehsteigen, Bahnsteigen und Straßen aufgeladen und abtransportiert. Gerade im Pinzgau mussten auch einige Dächer abgeschau felt werden. Die Schlagkraft und schnelle Einsatzfähigkeit unserer guten und verlässlichen Dienstleister ist dabei sehr wichtig.

Ein großer Kunde ist die ÖBB. Sämtliche Bahnhöfe, Haltestellen und Objekte im Bundesland Salzburg werden vom Maschinenring betreut. Eine große Herausforderung ist es immer wieder, an intensiven Schneefalltagen sämtliche Verkehrsstationen zeitgerecht zu betreuen. Durch intensive Schulungen unserer Mitarbeiter und den großen Personaleinsatz werden wir den hohen Anforderungen der ÖBB jedoch gerecht. Die ÖBB wollen ihren Kunden stets eine gut betreute und sichere Verkehrsstation bieten und einen bleibend guten Eindruck hinterlassen. Die gute und faire Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der ÖBB sei besonders erwähnt.

Auch die Salzburger Lokalbahn und die Pinzgauer Lokalbahn werden durch den Maschinenring im Winterdienst betreut. Die Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen sind ähnlich hoch, wie bei der ÖBB. Seit mehreren Jahren können wir dabei auf verlässliche Mitarbeiter zählen.

 

90 Gemeinden in Salzburg

Viele unserer Mitarbeiter sind für den Winterdienst auf öffentlichen Straßen und Wegen für die Gemeinden im Einsatz. Rund 90 Gemeinden in Salzburg vertrauen im Winterdienst auf die Leistungen der MR-Dienstleister. Hohe Flexibilität und Einsatzbereitschaft ist erforderlich, da die Räum-Touren oft zeitintensiv und anstrengend sind. Wir dürfen auch mit beinahe allen Handelsketten und Fachmärkten in Salzburg zusammenarbeiten, wobei uns der Preisdruck in diesem Bereich an unsere Grenzen treibt. Einzelne Filialen verlieren wir leider immer wieder, vielfach jedoch nur für eine Saison, da im Winterdienst doch Verlässlichkeit und Sicherheit zählen.

Als Winterdienst-Unternehmen hat sich der Maschinenring einen Namen gemacht und wir können mit stolz darauf hinweisen, dass wir Marktführer in Salzburg sind. Mich freut besonders, dass uns die Kunden seit vielen Jahren das Vertrauen schenken. Damit können wir unseren Dienstleistern in den Wintermonaten die erforderliche Auslastung und ein entsprechendes Einkommen garantieren. Der Maschinenring Salzburg beschäftigt im Winterdienst mehr als 400 Mitarbeiter und zusätzliche Subunternehmer. Uns ist es wichtig, dass der Winterdienst für unsere Kunden verlässlich, zeitgerecht und ordentlich erbracht wird. Dafür ist eine gute Organisationsstruktur erforderlich, auf die wir im Maschinenring zurückgreifen können. Der Winterdienst ist ein wichtiges Standbein in der MR-Organisation. Wir schaffen damit Arbeitsplätze für unsere Mitglieder direkt vor Ort. Mit unseren Kunden wollen wir eine langfristige Partnerschaft eingehen. Ein weiteres Wachstum darf nicht auf Kosten der Qualität und der Verlässlichkeit gehen, weshalb es gilt, die Marktführerschaft abzusichern.