Maximilian HIRSCHER

WAS ZURÜCKGEBEN IST MIR WICHTIG! MAXIMILIAN HIRSCHER IST AGRARKUNDENBETREUER BEIM MASCHINENRING FLACHGAU UND FÜHRT NEBENBEI EIN BEWEGTES LEBEN. EHRENAMTLICH UNTERSTÜTZT ER SEIT SEINER ZIVILDIENSTZEIT NICHT NUR DIE RETTUNG ALS SANITÄTER, AUCH IN SEINER FUNKTION FÜR DIE LANDJUGEND IST ER SEIT VIELEN JAHREN AKTIV. DAZU HILFT ER, WENN ZEIT BLEIBT, AM ELTERLICHEN HOF.

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Vor allem donnerstags sind die Nächte kurz. Meist übernimmt Maximilian dann den Rotkreuz-Nachtdienst und fährt mit seinen Kollegen von der Rettung Transport- und Notfalltouren. Nach der Schicht geht’s manchmal direkt ins Maschinenring-Büro. Immer in der Hoffnung, dass der Freitag vielleicht doch ruhiger wird, vor allem aber ein kürzerer Arbeitstag. Seit 1. Jänner 2024 hat Maximilian zusätzlich den verantwortungsvollen Job als First Responder von Grödig übernommen. Als einer von salzburgweit 51 First Respondern ist er seither stets in Bereitschaft, denn er wird bei sämtlichen Notarzteinsätzen in Grödig und Umgebung mitalarmiert. Sein Notfallrucksack sowie ein Defibrillator sind daher selbst im privaten Pkw stets mit an Bord. Im Einsatzfall ist er üblicherweise vor allen anderen am Unfallort, übernimmt die Erstversorgung und rettet damit Leben.

139_-_spw_fotografie-05626.jpgLandjugendfunktion

Zeitgleich leitet Maximilian seit Anfang März die Landjugend-Ortsgruppe Grödig und arbeitet als stellvertretender Landesleiter im Team der Landjugend Salzburg. Aufgaben, die den engagierten 22-Jährigen mindestens jedes zweite Wochenende voll beanspruchen, denn die Landesfunktionäre organisieren und veranstalten landesweit zahlreiche Bewerbe und Fortbildungen für alle Mitglieder. Außerdem ist er, wie seine Kollegen auf den verschiedensten Orts- und Bundesveranstaltungen präsent, wie etwa den 65 Ortsgruppengeneralversammlungen in ganz Salzburg.

Ausgleich: Musik

Zum Ausgleich macht er seit etwa zehn Jahren Musik. „Beim Trompeten kann ich abschalten“, sagt er, obwohl auch das oft probenintensiver wird. Vor allem vor Feiertagskonzertveranstaltungen der Musikkapelle, für die auch schon einmal Proben-Wochenenden eingeschoben werden. Außerdem arbeitet er gerne beim Maschinenring. Inzwischen fast seit einem Jahr ist Maximilian als Agrarkundenbetreuer für die Dispo der Maschinen und die Beratung im Bereich Agrar und Grünland verantwortlich. Zum Maschinenring kam er über die Empfehlung von Freunden und Bekannten, denn der gelernte Milchtechnologe arbeitete zuvor noch in einer großen Käserei. Dort war er für die Entwicklung und Weiterentwicklung der Milchprodukte zuständig. „Mein Maschinenring-Job ist allerdings wesentlich flexibler. Es ist selbst im Fall von Wochenenddiensten möglich, meine Ehrenämter zu betreuen. Das ist mir sehr wichtig“, sagt er und grinst die viele Arbeit und die enorme Verantwortung einfach weg.

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Nachtdienste für das Rote Kreuz und Funktionär der Landjugend. Viel Freizeit bleibt nicht.

 

FOTO: LANDJUGEND SALZBIRG