„Personaldienstleistungskunden mit gutem Personal unterstützen!“

Sehr zufriedenstellend präsentiert sich heuer die Geschäftsentwicklung im Bereich der Arbeitskräfteüberlas­sung. Nach guten Wintermonaten mit einer hohen Nachfrage nach Personal bei den Bergbahnen sprang die Baubranche früh an und zeigt einen deutlich höheren Bedarf nach Zeitarbeitskräften als im vergangenen Jahr. Torsten Becker – für Personaldienstleistungen im Pongau verantwortlich – erklärt, warum es heuer so gut läuft.

Das eingespielte Leasing-Team im Pongau: Während Torsten Becker für Verkauf und Personaldisposition zuständig ist, kümmert sich Anni Schätzl von St. Johann aus um alle administrativen Angelegenheiten im Bereich Personal der Bezirke Pongau, Pinzgau und Tennengau. Dazu gehören u.a. Dienstverträge, Überlassungsformulare, die Stundeneingabe, die Zusammenarbeit mit den Krankenkassen und mit der MR-Personalverrechnung in Linz.

 

Welche Bilanz kann man heuer nach den ersten 5 Monaten im Bereich Personal ziehen?

Becker: Im Pongau konnten wir viele neue und gut qualifizierte Dienstleister gewinnen, um die Nachfrage bei unseren Kunden zu decken. Der Bedarf im Bau-und Baunebengewerbe sowie in der Metallindustrie ist heuer enorm. Wir haben aber auch mit den Lagerhäusern, der Firma Alba in Forstau, mit Stiegl und der Post interessante Kunden außerhalb der Baubranche gewinnen oder ausbau­en können. Im Winter durften wir fast alle namhaften Bergbahnen der Region mit unserem Lift- und Parkplatzpersonal beliefern.

 

Du hast ja selbst auch praktische Erfah­rung als Zeitarbeitern sammeln können?

Becker: Ich bin 2011 nach Österreich gekommen und lebe seit 2013 mit meiner Familie in St. Johann. Seitdem bin ich auch beim Maschinenring beschäftigt. Begonnen habe ich als Zeitarbeiter beim Maschinenring. Da konnte ich auf unterschiedlichsten Baustellen praktische Erfahrungen sammeln. Seit März 2016 bin ich im St. Johanner Büro als Kundenbetreuer und Disponent für den Pongau verantwortlich.

 

Über welche Kanäle kommen die Bewerbungen herein?

Becker: Wir sind in sehr vielen Medienka­nälen aktiv und werblich sehr präsent. Die meisten Bewerbungen kommen übers Internet. Wir haben auf unserer Home­page eine sehr praktische Plattform, über die sich die Bewerber rasch einen Überblick über das Stellenangebot im ganzen Land Salzburg machen können. Die Kooperation mit „Will-haben.at“ bewährt sich auch und wir sind in vielen anderen Jobrooms vertreten, wie zB. auf Indeed.at oder Jobalpin.at. Auf unserer Salzburger Facebookseite mit fast 14.000 Freunden spielen wir die Jobangebote auch aus. Natürlich sind für uns die Stellenausschreibungen beim AMS auch ganz wichtig. Genau wie die Mundpropa­ganda, denn viele Dienstleister empfeh­len uns in ihrem Verwandten- und Freundeskreis weiter. Außerdem nützen wir die Maschinenringzeitung, den Salzburger Bauer und andere Printmedi­en, kooperieren mit der Landjugend und sogar in den Kasernen hängen wir unsere Stellen aus. Wir haben ca. 95% männliche und 5% weibliche Bewerber, das ent­spricht auch unserem Bedarf an Arbeits­kräften.

 

Was schätzen die Kunden an unserem Angebot?

Becker: Wir können oft dann Personal liefern, wenn andere Anbieter nicht können oder wollen. Daher sind wir besonders attraktiv, wenn es um Kurzein­sätze geht, die rasch und unbürokratisch bedient werden müssen. Unsere Dienst­leister stammen aus der Region, das macht es für die Kunden natürlich leichter was Sprache und Ortskenntnisse anbe­langt. Auch eine spätere Fix-Übernahme der Mitarbeiter durch die Kundenfirmen ist bei uns klar und fair geregelt.

 

Wie läuft denn die Zusammenarbeit mit den anderen Bezirksstellen?

Becker: Unter den Ringdisponenten gibt es einen regen Austausch, wir helfen uns gegenseitig. Manchmal hat man Mitarbei­ter für einige Tage frei, die ein Kollege in diesem Zeitraum gut einsetzen kann. Oft gibt es auch Kundenanfragen, die man alleine in einem Bezirk nicht bedienen kann, dann braucht man zusätzliches Personal. Das stellt dann der Nachbar- Ring, wobei man auf die Fahrtkosten sehr achten muss. Zuletzt hatten wir etwa eine Anfrage der Salzburger Festspiele nach Lkw-Fahrern, Tischlern und Schlossern für einen Zeitraum von 14 Tagen im Sommer, wobei der Kunde auch noch eine sehr frühe Zusage benötigte, um planen zu können. Das sind dann schon große Herausforderungen, die wir nur bezirksübergreifend lösen können.

 

Warum sind wir für Dienstleister ein attraktiver Arbeitgeber?

Becker: Die flexible Arbeitszeitgestaltung macht neben den attraktiven Verdienst­möglichkeiten da sicher viel aus. Ob Vollzeit, zwei Tage in der Woche, nur monatsweise, nur Sommer oder Winter – bei uns ist alles möglich. Auch wenn jemand die Zeit vor oder nach dem Bundesheer überbrücken möchte oder bis zur Hofübernahme Erfahrungen sammeln möchte. Wir sind da flexibel und erarbeiten mit dem Mitarbeiter ein ganz individuelles Modell.

 

Sind die Weiterbildungsmöglichkeiten und Sozialleistungen, die der Maschi­nenring bietet, auch ein Faktor?

Becker: Die Weiterbildung ist sogar ein großes Thema. Beim Maschinenring geht ein fixer Betrag pro Arbeitsstunde in einen eigenen Weiterbildungsfond. Davon bezahlen wir dann wertvolle Maßnahmen, wie z. B. Führerscheinausbildun­gen und Staplerscheine. Außerdem bieten wir einen zusätzlichen Versiche­rungsschutz und Arbeitskleidung. Den Zusammenhalt fördern wir mit einem Jahresabschlussfest, einer sommerlichen Grillfeier und einmal im Jahr gibt es ein Geschenk für alle Dienstleister. Auch die Aktion „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“ läuft gut. Nach 50 geleisteten Arbeits­stunden eines geworbenen Mitarbeiters gibt es 50 Euro Belohnung, nach weiteren 300 Stunden noch einmal 100 Euro.

Lift-, Kassen- und Parkplatzpersonal wurde heuer über den Maschinenring von den Bergbahnen in Flachau, Großarl, Hochkönig, Gastein und vom St. Johanner Alpendorf angefordert.

 

Simon Kellner„Bei den Kurzeinsätzen kann ich viel lernen und gutes Geld verdienen.“

Simon Kellner (20) aus Bischofshofen, studiert in Salzburg Jus. Der Student ist seit 2016 geringfügig als Zeitarbeiter beschäftigt und nimmt unter­schiedlichste Aufträge an. „Immer wenn es das Studium zulässt, bekomme ich vom Maschinenring eine Arbeit vermittelt. Mir machen die Kurzeinsätze viel Spaß, egal ob als Tragehilfe, als Bauhelfer, im Lager, bei Produktionsfirmen oder im Winterdienst in Mühlbach.“

 

Annemarie Haunsperger„Die Arbeit beim Maschi­nenring kann ich mit unse­rer kleinen Nebenerwerbs-Landwirtschaft und der Kindererziehung gut ver­binden.“

Annemarie Haunsperger (43) aus St. Veit, seit 2014 beim Maschinenring in vielen Bereichen tätig. Von Reini­gungsarbeiten in der Objektbetreu­ung, der Grünraumpflege bis hin zur Haushaltshilfe im Agrarbereich. In der vergangenen Wintersaison erstmals als Liftpersonal beim Hahnbaum Schlepplift in St. Johann. Annemarie bewirtschaftet mit ihrem Mann eine kleine Landwirtschaft im Nebenerwerb, zwei Kinder (17, 13).

 

Robert Bauchinger„Die Beschäftigung beim Maschinenring kann ich mit meinem Gewerbe als Kunstdrechsler ideal ver­einbaren.“

Robert Bauchinger (53) aus Schwarzach ist seit 2014 über Maschinenring Personalleasing tätig. Der selbständige Kleinstunternehmer stellt in seiner Kunstdrechslerei Produkte aus heimischen Hölzern her und verkauft sie hauptsächlich auf Märkten. Da schätzt er die flexible Zeiteinteilung beim Maschi­nenring. „Im Winter bin ich in der Schnee­räumung für das Erholungsheim Goldegg und für einige private Objekte zuständig. Anfang Jänner bei der Vierschanzentour­nee beim Auf- und Abbau über den MR im Einsatz. Und im Sommer über MR-Personaldienstleistungen als Montagetischler bei Franek-Eibl in Adnet.

 

Bei Interesse an unserem Angebot im Bereich Personaldienstleistungen wenden Sie sich bitte an:

Flachgau: Kundenbetreuung: Stephan Kranzinger Personaldispo: Stefan Fallenecker, Tel. 059 060 503

Tennengau: Kundenbetreuung: Andreas Waldmann Personaldispo: Anton Hofstätter, Tel. 059 060 504

Pongau: Kundenbetreuung und Personaldispo: Torsten Becker, Tel. 059 060 505

Lungau: Kundenbetreuung: Bernhard Kaml Personaldispo: Markus Fötschl, Tel. 059 060 506

Pinzgau: Kundenbetreuung und Personaldispo: Roman Embacher, Tel. 059 060 507