Güllefassgemeinschaft im Lungau expandiert!

Güllefassgemeinschaft im Lungau expandiert!

Die Mitglieder der Güllefassgemeinschaft Lungau. Foto: Roland HolitzkyIm Jahr 2011 wurde im Lungau die erste Güllefassgemeinschaft gegründet. Von sieben Betrieben wurde damals ein 6 m3 Bauer-Güllefass und ein 12,5 m3 Eckart-Polygüllefass angekauft. Die Gemeinschaft entwickelte sich in den vergangenen Jahren sehr positiv. Für Nicht-Gemeinschaftsmitglieder besteht die Möglichkeit, die Güllefässer im Soloverleih zu nutzen. Das Gerät ist mit Deichselfederung, Zweikammersystem und Möschaverteiler ausgestattet und wurde vor kurzem an die Gemeinschaft übergeben.

Die Einsatzkoordination der Fässer erfolgt vom MR-Team Lungau. Die Abrechnung erfolgt nach ausgebrachten m3, die mittels Fuhrenzähler, welche auf jedem Fass montiert sind und in den Fahrtenbüchern lückenlos dokumentiert werden.

Vnlr: Vom Maschinenring Lungau Geschäftsführer Bernhard Kaml, Obmann Franz Zitz und Agrarkundenbetreuer Hannes Moser mit dem Obmann der Güllefassgemeinschaft David Gruber. Foto: Roland HolitzkyDie Maschinengemeinschaften des Maschinenringes im Lungau sind ohne Zweifel eine Erfolgsgeschichte. Neben der Güllefassgemeinschaft betreut der Maschinenring seit 2012 eine MiststeuerGemeinschaft mit 17 Mitgliedern.

Seit 2014 gibt es in der Region auch eine Schwader-Gemeinschaft mit 21 Mitgliedern. Die Erfahrung hat mittlerweile gezeigt, dass die Einsatzplanung durch den verantwortungsbewussten Umgang der Bauern und die verlässliche Einteilung durch den Maschinenring sehr gut funktioniert.


Hannes Moser, Agrarkundenbetreuer vom Maschinenring Lungau hat den Prozess der Neugründung und Neuanschaffung in den vergangenen Monaten begleitet:

„Dadurch, dass jetzt drei Fässer in der Gemeinschaft zur Verfügung stehen, ist die Verfügbarkeit der Fässer immer ge- geben und darüber hinaus ist für jedes Einsatzgebiet die richtige Fassgröße vorhanden.“


Obmann Güllfaßgemeinschaft: David Gruber, Ottingerbauer in Tamsweg

„Das neue Güllefass liegt hinsichtlich der Größe und des Fassungsvermögens zwischen den beiden bereits vorhandenen Fässern. Mit einem Volumen von 8,6m3 ist es die ideale Ergänzung unseres Angebotes und somit stehen nun für jede Betriebsgröße und Traktorleistung ideale Geräte zur Verfügung.“