Generalversammlung Maschinenring Salzburg: „Mitgliedschaft beim Maschinenring ist attraktiv!“

Anlässlich der Generalversammlung des Maschinenring Salzburg zog Landesobmann Thomas Ließ ein positives Fazit: „Die landwirtschaftlichen Familienbetriebe in Salzburg fühlen sich beim Maschinenring gut aufgehoben. Trotz leicht rückläufiger Gesamt-Betriebszahlen in Salzburg ist unsere Mitgliederzahl mit knapp 5000 weiterhin stabil. 63% aller Betriebe in Salzburg nützen unser umfangreiches agrarisches Dienstleistungsangebot, das mit einer Mitgliedschaft verbunden ist. Im Agrarbereich stellen wir uns den neuen Herausforderung der zunehmenden Digitalisierung in vielen Projekten. Auch als regionaler Arbeitgeber wollen wir uns weiterhin besonders um die bäuerliche Bevölkerung bemühen.“

Die Neuwahlen brachten beim Vorstand der Servicegenossenschaft nur eine Änderung: Anstelle von Franz Zitz, der für seine 25-jährige Funktionärstätigkeit mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Maschinenring Österreich verabschiedet wurde, wurde der neue Obmann des Maschinenring Lungau Franz-Josef Moser in den Vorstand aufgenommen.

vorstand_mit_geschaeftsfuehrung.jpgVorstand und Geschäftsführung des Maschinenring Salzburg (v.l.): Franz-Josef Moser (Obmann MR Lungau), Hubert Wörgötter (Obmann MR Pinzgau), Harald Dürager (Obmann MR Flachgau), Georg Wagner (LWK Salzburg), Klaus Neumayr (Raiffeisenverband Salzburg), Vorstandsvorsitzender Thomas Ließ, Markus Stöckl (stellvertretender Vorstandsvorsitzender), Geschäftsführer Martin Krispler, Andreas Höllbacher (Obmann MR Tennengau) und Titus Pfuner (Obmann MR Pongau).

 

Im Aufsichtsrat ersetzt der Hüttschlager Landwirt Siegfried Lederer den Bischofshofener Rupert Holzmann, der ebenfalls für seine Verdienste geehrt wurde. Als Obmänner des Landesverbandes wurden Thomas Ließ und sein Stellvertreter Markus Stöckl für eine weitere Periode bestätigt.

aufsichtsrat.jpgDer neue Aufsichtsrat des Maschinenring Salzburg: Kammeramtsdirektor Nikolaus Lienbacher (LWK Salzburg), Franz Kerschhaggl, Monika Seiwald (stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende), Aufsichtsratsvorsitzender Ing. Klaus Tiefenbacher (Raiffeisenverband Salzburg) und Siegfried Lederer.

 

Geschäftsführer Martin Krispler konnte für 2018 einen durchaus positiven Geschäftsbericht präsentieren: „Besonders wichtig für unseren Erfolg ist es, dass wir uns als attraktiver Arbeitgeber am Markt platzieren konnten. Unser Wachstum verdanken wir den Dienstleistern und Dienstleisterinnen, die sich täglich für unsere Kunden in den Bereichen Agrar, Service und Personalleasing einsetzen. Wir können flexible Einsatzzeiten, eine faire Entlohnung, regionale Arbeitsplätze und ein großes Weiterbildungsangebot bieten. Dieser Mix kommt bei der ländlichen Bevölkerung sehr gut an – egal ob bei Jung oder Alt - und damit wollen wir auch in den nächsten Jahren punkten und die Wertschöpfung damit auch in der Region halten. Sehr erfreulich ist auch die geringe Fluktuationsrate im Angestelltenbereich, zurzeit sind wir in allen Positionen kompetent und vollständig besetzt.“

Gute Nachfrage am Markt

„Unsere Dienstleistungen sind bei unterschiedlichen Kundengruppen sehr gefragt. Vom Winterdienst oder Grünraumpflege für Großkunden wie die ÖBB, die Salzburg AG, den Verbund oder die großen Handelsketten, über die Objektbetreuung für Hausverwalter, bis zur Gartengestaltung bei Privatkunden oder Holzarbeiten im Bauernwald reicht unsere Palette. Auch die Vermittlung von Arbeitskräften über Maschinenring Personalleasing entwickelt sich sehr gut“, so Martin Krispler weiter.

Der Gesamtumsatz des Maschinenring Salzburg stieg im Jahr 2018 um 9,8% auf 29,97 Mio Euro, Steigerungen in den Geschäftsfeldern Grünraumdienste und Personalvermittlung waren dafür hpts. verantwortlich. Im Agrarbereich, der um 3,4% wuchs, stieg die Nachfrage nach sozialer Betriebshilfe enorm an. Ein Trend, der sich übrigens auch im ersten Halbjahr 2019 fortsetzte. 2018 brachte auch im Geschäftsfeld Forst & Energie eine deutliche Trendwende zum Positiven, die Umsätze zogen dort ebenfalls kräftig an.  

Der Mitarbeiterstand im Angestelltenbereich hat sich an den insgesamt fünf Bürostandorten des Maschinenring auf 69 erhöht, 4 Lehrlinge sind in den Bereichen Bürokaufmann bzw. Garten-Grünflächengestalter in Ausbildung.

Wichtige Weichenstellungen

„Die sukzessive Erhöhung der Umsatzrentabilität und die weitere Etablierung als bevorzugter Arbeitgeber für den ländlichen Raum sind zwei große Ziele der Zukunft. Außerdem wollen wir unsere Bestandskunden in den gewerblichen Zielgruppen, den Gemeinden und Institutionen weiter ausbauen. Vor allem dadurch, indem wir ihnen unsere neuen Dienstleistungen wie das Baummanagement, das Naturraum- bzw. Naturgefahrenservice und die Objektbetreuung verstärkt anbieten“, so Geschäftsführer Martin Krispler.

gf_martin_krispler.jpgGeschäftsführer Martin Krispler: „In unserem Dienstleistungsangebot wollen wir mit neuen, innovativen Ideen bei Gemeinden, Firmen und der öffentlichen Hand besonders punkten.“