Feldfutter ist Kraftfutter von der eigenen Fläche

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Viele unserer heimischen Böden im „Innergebirg“ haben wesentlich mehr an Potential in sich als derzeit genutzt wird. Stimmen die Parameter im Boden (wie z.B. der Ph-Wert, Phosphor, Kali, Magnesium) sind Spitzenerträge im Feldfutterbau auch bei uns erzielbar.

Beispiele aus der Praxis
Zwei engagierte Versuchsbetriebe im Pongau haben Feldfutter-Versuchsflächen angelegt, um den Aufwuchserfolg und den Ertrag mit verschiedenen Saatgutmischungen und auf den unterschiedlichen

Böden messbar zu machen. Organisatorisch begleitet und betreut werden die beiden Versuchsbetriebe vom Maschinenring Pongau. Spezielle fachliche Unterstützung kommt von der Pflanzenbauabteilung der Landwirtschaftskammer, dem Saatguthersteller, sowie über die Versuchsanstalt Raumberg-Gumpenstein. Die gewonnen Erfahrungswerte geben wir gerne in Form von Feldbegehungen, Exkursionen und Abendveranstaltungen weiter.

Marchlschwaighof (St. Johann i. Pg.)
Feldfutterbau im Pongauer Mittelgebirge, Grauwackenzone, 600 m Seehöhe Ausfwuchserfolg und Ertrag der einzelnen Mischungen (Wechselwiese, Futterintensivmischung, Kleegrasmischung, mit und ohne Luzerne), Auswirkungen auf die Milchkuhration und Milchleistung.

Haitzmanngut (St. Martin a. Tgb)
Feldfutterbau mit 50% Luzernebeimischung und Silomaisanbau, Kalkalpengebiet, 1000m Seehöhe Evaluierung des Anbaues von Bio-Silomais mit Untersaat in Grenzlage. Aufwuchserfolg und Ertrag des Feldfutters und der Luzerne im Kalkalpengebiet.

Kontakt:
Jakob Saller und Thomas Gruber,
T. 059 060 505, pongau@maschinenring.at

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Die Grünlandaktiv-Gruppe bei der Besichtigung der Feldfutterflächen im Frühling am Marchlschwaighof in St. Johann. Von links nach rechts: Thomas Scheiblbrandner (Stubnerbauer), Anton Hartl (Marchlschwaig), Christian Reiter (Steingut), Martin Mitteregger (Vorderstallnhof) und Rupert Viehhauser (Schwabgut).

Mit Unterstützung von Bund, Ländern und Europäischer Union