Das ganze Jahr beim Ring

Othmar Huber hat vor einem Jahr den Kochlöffel gegen den Hammer getauscht und ist nun einer unserer vielen ganzjährig angestellten Dienstleister. Wir haben ihn bei der Stallbauhilfe beim Ortnerbauer in Bad Hofgastein besucht.

Vlnr: Agrarkundenbetreuer Thomas Gruber, Maschinenring Bauhelfer Christian Etzer, Bauherr Martin Viehauser und Maschinenring Bauhelfer Othmar Huber.Othmar und seine Frau teilen eine große Leidenschaft und zwar die Landwirtschaft. Als weichender Bauernsohn aus Rauris hat er sich nun mit seiner Frau in St. Johann im Pongau ein neues Zuhause geschaffen. Mit der Pacht eines kleinen Bauernsacherls am Rettenstein in St. Johann ist ein langer Traum in Erfüllung gegangen. In Kooperation mit dem Bruder, der den elterlichen Betrieb in Rauris übernommen hat, bewirtschaftet Othmar nun seinen Hof. Neben Mutterkühen und der Ausmast von Schlachtkühen züchtet die Familie Huber Tauernschecken-Ziegen – auf die kleine Herde der hochgefährdeten Haustierrasse sind sie besonders stolz.

 

Othmar Huber, Dienstleister beim Maschinenring Pongau.Othmar hat ursprünglich Koch gelernt  und war viele Jahre im Tourismus tätig. Vor einem Jahr hat er aber endgültig den Kochlöffel niedergelegt:

"Der Maschinenring bietet mir eine ganzjährige Auslastung mit flexibler Zeiteinteilung und abwechslungsreicher Arbeit. Als Maschinenring Dienstleister habe ich schon einige landwirtschaftliche Betriebe kennengelernt und auch wenn unser Hof klein ist, profitiere ich sehr von dem erworbenen Wissen."

 

 

Herausfordernder Stallneubau in beengter Hanglage. Im neuen Laufstall finden 50 Rinder, Schafe und die zwei Pferde der Familie Viehauser ein neues Zuhause. Gleichzeitig wird mit einem Milchverarbeitungsraum auch die Möglichkeit eines zweiten betrieblichen Standbeines geschaffen.Auch Bauherr Martin Viehauser profitiert von der Bauaushilfe vom Maschinenring – denn beim Stallneubau sind immer helfende Hände gefragt. Der neue Laufstall der Familie Viehauser wird für 50 Stück Rinder errichtet (Milchkühe inklusive Nachzucht). Der alte Anbindestall war trotz eines Umbaues beengt und arbeitsintensiv. Neben dem höheren Tierkomfort spielte vor allem die Arbeitserleichterung eine entscheidende Rolle. Der 6er SidebySide Melkstand, eine automatisierte Fütterung, Schrapperentmistung mit Schwemmkanal in die Güllegrube und eine Heubelüftung werden der Familie in Zukunft mehr Flexibilität und Entlastung bringen. Gleichzeitig bauen Martin und seine Frau Marie-Luise auch für ein zweites betriebliches Standbein vor. Im Zuge des Neubaues entsteht ein Milchverarbeitungsraum für die Direktvermarktung. Damit will man die Schwankungen des Milchpreises kompensieren und ein stabiles Familieneinkommen ermöglichen.