Autonomes Mähen im Grünland
Ziel dieses Maschinenring Cluster Versuchsbetriebs: Steilflächen bewirtschaftbar halten bei geringen Kosten mit möglichst kleinen, energieeffizienten Maschinen und geringem Risiko für die Bedienungsperson.
Beschreibung des Versuchs
Das automatische Mähen mit einem bereits entwickelten autonomen Motormäher wird optimiert. Unterschiedliche Arbeitsbreiten von Doppelmesser-Mähern werden getestet, verschiedene Zusatzausrüstungen (Grastrennscheiben) verglichen. Zusätzlich werden AB Linien (Punkt zu Punkt-Fahrspur) und AB Konturen im Grünland geplant, Schläge in der Natur ermittelt sowie auf das Lenksystem übertragen.
Betrieb: Johann Bösendorfer, PLZ 3340
Was testen wir?
- Sind oszillierende Mähwerke insektenschonend?
- Wie ist die Futterverschmutzung im Vergleich zum Mähen mit dem Traktor?
- Gibt es Vorteile bei der breiten Ablage des Mähguts?
- Welche gesetzlichen Grundlagen gibt es für autonomes Fahren?
- Welche Mindestsicherheitseinrichtungen sind notwendig und wie können diese umgesetzt werden?
Welche Werte erheben wir?
- Leistung pro Stunde
- Treibstoffverbrauch pro ha
Welche Technik setzen wir ein?
- Serienmotormäher Köppl Gekko (Eigenumbau mit RTK-Lenksystem)
- GPS RTK Empfänger mit der Software AGOpenGPS
- Maschinenring Smartantenne Video: Wie funktioniert eine Smartantenne als Basis digitaler Landwirtschaft?
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