Der Maschinenring – verlässlicher Partner der Landwirtschaft im Bezirk Innsbruck-Land

Der Vorstand des Maschinenring Innsbruck-Land -  Obmann-Stv. Franz Hauser, Obmann Martin Zürcher, Obmann-Stv. Martin Stöckl und Geschäftsführer Josef Gahr - freut sich über die erfolgreiche Veranstaltung.

Am vergangenen Freitag lud der Maschinenring Innsbruck-Land zur Generalversammlung im Reschenhof in Mils. Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Funktionären, Ehrengästen und zahlreichen Mitgliedern blickte man auf ein erfolgreiches und arbeitsintensives Jahr 2023 zurück. Im Zentrum stand die zukunftsorientierte Zusammenarbeit als starker Partner mit den Landwirtinnen und Landwirten im Bezirk. Ein spannendes Referat zum Thema „Die Zukunft der Landwirtschaft - Maschinenring als starker Partner“, von Wolfgang Weichselbaum, Leitung Agrar Maschinenring Österreich, rundete die Veranstaltung ab. 

Martin Zürcher, Obmann des Maschinenring Innsbruck-Land, gab in seinem Bericht eine Übersicht über die zahlreichen Termine, Veranstaltungen und Unternehmungen im letzten Jahr. Bei seinem Funktionärsteam bedankte er sich für die angenehme Zusammenarbeit: „Auch wenn so manche Sitzung bis in die Nacht dauerte – wir machen unsere Arbeit gerne und geben das Bestmögliche für unsere Mitgliedsbetriebe. Besonders freut es mich, dass wir auch in diesem Jahr unsere Mitgliedsdichte im Bezirk halten konnten.“ 

Die Grundidee des Maschinenring, nämlich Landwirte und Betriebe untereinander zusammenzubringen und dadurch Unterstützung zu bieten, ist nach wie vor das oberste Gebot im Bereich Agrar. Auch im Jahr 2023 konnte hier ein leichtes Umsatzplus erwirtschaftet werden, was die Effektivität der Dienstleistungen widerspiegelt. Auch mit der Mobilen Geflügelschlachtung kann mit 2023 ein sehr positive Bilanz gezogen werden. Insgesamt 8.197 Tiere wurden ohne Transportwege und direkt auf den Betrieben geschlachtet, darunter Hühner, Gänse, Enten und heuer erstmals auch Wachteln.

Unterstützung, wenn sie am dringendsten gebraucht wird, stellt der Maschinenring durch die Betriebshilfe sicher. So wurden im vergangenen Jahr knapp 3.800 Stunden über die soziale Betriebshilfe abgerechnet, Zivildiener leisteten auf Betrieben mit Notfällen rund 4.500 Stunden.
Im Bereich Service bietet der Maschinenring – von Baumkataster und -pflege bis zum Landschaftsbau – eine breite Palette an Dienstleistungen an. Hier konnte ebenfalls ein Umsatzplus verzeichnet werden. Klimatische Veränderungen beeinflussen auch die Geschäftsbereiche des Maschinenring: „Die schneearmen Winter der letzten Jahre machten eine Umstellung unserer Abrechnungsmodelle erforderlich, um sowohl für das Unternehmen als auch für die Dienstleister wirtschaftliche Sicherheit zu gewähren“, so GF Josef Gahr. Auch Wetterextremen, wie Starkwindereignisse führten zu gestiegenen Nachfragen, beispielsweise in der Baumkontrolle und im Forstbereich. Hier sind die Experten vom Maschinenring, nicht zuletzt durch die zahlreichen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, auch für die Zukunft gut gerüstet.
Als Jobdrehscheibe im Bezirk konnte der Maschinenring im letzten Jahr auch die Veranstaltung „Vielfältige Jobs, vielfältige Chancen“ gemeinsam mit der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend umsetzen und im Rahmen eines Infoabends viele Interessierte über den Maschinenring als Arbeitgeber und die unterschiedlichsten Berufe informieren.

Im Bereich der Personalbereitstellung kam es im Krisenjahr 2020 zu einem Umsatz-Tiefpunkt. Dieser scheint überwunden, was die nach oben zeigende Umsatzkurve der letzten Jahr 2021-23 zeigt: „Trotz des weiterhin umkämpften Arbeits- und Bewerbermarktes erhalten wir mittlerweile sehr gute Bewerbungen und können unsere Kunden erfolgreich bedienen. Insgesamt bin ich hier mit unserem großartigen Team optimistisch, dass wir diesen positiven Trend für die Zukunft fortsetzen können“, so Geschäftsführer Gahr. Wolfgang Weichselbaum wagte im anschließenden Fachvortrag zum Thema „Die Zukunft der Landwirtschaft - Maschinenring als starker Partner“ einen Ausblick in die Zukunft. Klimaschonende Bewirtschaftung und eine umfassende Optimierung der Landwirtschaft, auch mit Unterstützung neuester Techniken und der Digitalisierung werden die Herausforderungen der Zukunft sein. Hier wird der Maschinenring auch weiterhin bestrebt sein, der bestmögliche Partner für die Landwirtschaft zu sein.

Während der Generalversammlung wurde auch die Gelegenheit genutzt, einen verdienten Mitarbeiter zu ehren. Georg Wimmer, Teamleiter im Vertrieb wurde für seine 10-jährige Treue zum Maschinenring ausgezeichnet. Leider war Claudia Geir, Mitarbeiterin im Vertriebsinnendienst, nicht anwesend. Ihre Ehrung für 15 Jahre Treue zum Unternehmen wird im Team nachgeholt, um sicherzustellen, dass ihre langjährigen Leistungen angemessen gewürdigt werden. Geschäftsführer Josef Gahr bedankte sich abschließend: „Unser Team am Standort Mils bildet das Herzstück unseres Erfolgs. Ich möchte jedem Einzelnen herzlich für seinen vorbildlichen Einsatz danken. Durch den unermüdlichen Einsatz sind und bleiben wir die verlässliche Anlaufstelle für die Bauern im Bezirk!“