Mobile Geflügelschlachtung für Hühner

Mobile Geflügelschlachtung - Praxiserfahrungen und Neuerungen

Ab März 2023 werden die Kärntner Bauernhöfe wieder mit der „Mobilen Geflügelschlachtung“ bei der professionellen Schlachtung von Hühnern unterstützt. Das Team konnte im Vorjahr wertvolle praktische Erkenntnisse sammeln, die für zukünftige Einsätze richtungsweisend sind.

Hunderte Hühner wurden seit Einsatzbeginn vom Team des Schlachtanhängers direkt am Hof geschlachtet und aufbereitet. In der Praxis hat sich gezeigt, dass sich der Einsatz mit dieser Ausstattung besonders bei hühnerverarbeitenden Betrieben rentiert. Wichtige Praxiserfahrungen konnte man auch bei der Verarbeitung von Enten und Gänsen sammeln. Besonders hier müssten einige Gerätschaften erweitert bzw. aufgerüstet werden. Dies macht aber aus betriebswirtschaftlicher Sicht nur dann Sinn, wenn eine entsprechende Nachfrage samt Durchführungsgarantie gegeben wäre. Die Zahlen zeigen jedoch, dass das Potential in diesem Bereich derzeit nicht vorhanden ist. Ganz anders sieht es bei Mast- und Legehennen aus. Viele kleine Betriebe können hier ein beachtliches Umsatzvolumen realisieren. Die Produktion von Masthendln passt ideal auf kleine Bauernhöfe. Qualitätsfleisch zu erzeugen ist auf diesen Betrieben sehr gut machbar und die Vermarktung mit entsprechendem Engagement möglich. Beispiele aus den Bundesländern, in denen vergleichbare Schl0achtmobile schon länger unterwegs sind, zeigen, dass der Einsatz des Schlachtanhängers für viele Betrieben eine neue Zuerwerbsmöglichkeit schafft. Beispielweise werden verstärkt auch Legehennen geschlachtet, die dann als sogenannte Suppenhennen vermarktet werden. In Kärnten nutzen immer mehr Mitgliedsbetriebe das Angebot: Die fachkundigen MR-Dienstleister (meistens 2 Personen) kommen direkt auf den Betrieb und sind ab März wieder im Einsatz. Das Schlachtmobil ist mit allen erforderlichen Geräten und Vorrichtungen ausgestattet und wird nur für die Mast- und Legehennenschlachtung eingesetzt. Um Geld zu sparen, ist die rechtzeitige Voranmeldung und eine gute Vorbereitung vor der Schlachtung das A und O für ein gutes Gelingen. Somit kann ein Wunschtermin eher berücksichtigt bzw. eingeteilt werden. Umso besser sich der Betrieb im Vorfeld auf die Schlachtung vorbereitet, desto effizienter und vor allem günstiger wird die Schlachtung. Dazu gehört auch ein Salmonellentest, der vor der Schlachtung vorgelegt werden muss. Ein neues Preismodell unterstützt die Bemühungen des Auftraggebers und ist zu seinem Vorteil.

Alle Informationen und die Preise finden Sie im Folder (DOWNLOAD).

Kontakt:

Gregor Tschernitz 
gregor.tschernitz@maschinenring.at
T. 05 9060 200
M. 0664 60507 804