Die MR-Betriebshelfer sind Schutzengel in der Not

Die MR-Betriebshelfer sind Schutzengel in der Not

Wenn Hilfe am Hof dringend benötigt wird, stellt der Maschinenring schnell und unkompliziert kompetente Betriebshelfer – unbürokratische Organisation inklusive.

 

Hilfe in Ausnahmesituationen

Der Mensch ist keine Maschine! Diese Tatsache wird spätestens dann bewusst, wenn der körperliche Einsatz durch Krankheit oder Unfall eingeschränkt ist oder schlicht körperliche Erholung benötigt wird. Im landwirtschaftlichen Betrieb muss täglich mit vollem Einsatz angepackt werden. Ein Arbeitsausfall ist im laufenden Betrieb undenkbar.

Ein Anruf beim Maschinenring schafft im Fall des Arbeitskräftemangels am Hof Er­leichterung. Der regionale Maschinenring ist erster Ansprechpartner in Situationen der Überlastung und stellt innerhalb eines Tages erfahrene Betriebshelfer zur Seite. Rasch und unbürokratisch wird kompetente Betriebshilfe vermittelt und koordiniert. Von Stallarbeiten, Feld- bzw. Forstarbeiten, War­tungs- bis zu Reparatur- oder Bautätigkeiten vermittelt der Maschinenring seine Betriebs­helfer direkt aus der Region für jeden Bedarf.

 

Solidarität als Motivation

Die Idee der gegenseitigen Hilfestellung un­ter landwirtschaftlichen Betrieben war der Ursprung zur Gründung des Maschinenrings. Dieser Grundgedanke findet durch die soziale und wirtschaftliche Betriebshilfe ihre konsequente Fortsetzung. Denn der Einsatz von Arbeitskräften war in vergangenen Tagen relativ gut verteilt. Heute wächst allerdings die Größe einzelner Betriebe, während gleichzeitig die Anzahl der ländlichen Betriebe und die Auswahl an erfahrenen Arbeitskräften rückgängig ist.

Hier schafft der Maschinenring Abhilfe. Unabhängig von der Größe des Betriebs, wird je nach Bedarf ein geeigneter Betriebs­helfer eingesetzt. „Abhängig von der Situation im Betrieb vermitteln wir kompetente Betriebshelfer. Und das regelmäßig, wiederkehrend. Ganz einfach und ohne Bürokratie. Damit schaffen die österreichischen Maschinen­ringe regionale Arbeitsplätze, bei denen die landwirtschaftliche Ausbildung und ein hohes Engagement für den agrarischen Bereich im Vordergrund stehen,“ erläutert Ing. Mag. (FH) Reinhard Allerstorfer, Projektleiter des oberösterreichischen Cluster-Projektes „Betriebshelfer als Job“.

Als besonders praktikabel erweist sich die Koppelung aus einem Betriebshelfer-Pool mit zugeteilten Betrieben, die laufend Bedarf an dieser Hilfeleistung haben. Das fördert ein selbstständiges Arbei­ten am Hof und minimiert den Einschulungs­aufwand. Anders als ein Facharbeiter ist der Betriebshelfer in vielen Tätigkeitsgebieten einsetzbar und stellt Hilfsleitung für jede Anforderungen am Hof.

 

Rückfragehinweis

Projektleiter des oberösterreichischen Cluster-Projektes „Betriebshelfer als Job“