RTK Ersteinsatz im biologischen Ackerbau

Ziel  dieses  Maschinenring  Cluster  Versuchsbetriebs:  Evaluierung der Auswirkungen von RTK-Einsatz im biologischen Ackerbau und Video-Dreh über RTK-Einsatz am Betrieb als virtueller Erfahrungsbericht. 

Beschreibung des Versuchs 

Der biologisch bewirtschaftete, 1-Traktor Betrieb Hatzenbichler setzt ein Maschinenring RTK-Signal zur präzisen Bestimmung geografischer Positionen mit Hilfe mehrerer GPS Satellitensignale im Ackerbau ein. Im Rahmen des Versuchs wird der Einsatz des RTK-Signals im biologischen Ackerbau evaluiert und reflektiert und ein Video über die Anwendung sowie Erfahrungen mit dem Maschinenring RTK-Signal produziert. Des Weiteren werden die Unterschiede bzw. Fragestellungen/ Herausforderungen zwischen dem Einsatz im biologischen Ackerbau mit und ohne RTK-Anwendung betrachtet.   

Region des Versuchsbetriebs: PLZ  9433

Zum Erfahrungsbericht des Betriebs

Tipps für RTK-Einsteiger

 

Was testen wir? 

  • Betriebliche Überlegungen (Vorteile/Nachteile des RTK Systems) vor dem Kauf – Erwartungshaltungen und Ziele
  • Entscheidungsgründe für Maschinenring-RTK Signal
  • Einsatzgebiete des RTK-Signals am Betrieb
  • Probleme/Herausforderungen/Erfahrungen/ offene Fragen bei RTK-Erstanwendung (Technik, Anwendung)
  • Unterschied biologischer Ackerbau mit und ohne RTK-Signal

Welche Werte erheben wir?

  • -Zufriedenheit & Erfahrungsbericht über RTK-Einsatz im biologischen Ackerbau

Welche Technik setzen wir ein?

  • Satelliten-gesteuerte Zugmaschine: John Deere 6175 R 
  • Maschinenring RTK-Signal 

 

  • Vom Anbau bis zu den Pflegemaßnahmen, hier beim Hackvorgang, werden alle anfallenden Arbeiten am Betrieb mit nur einem Traktor, der mit dem MR-RTK Signal ausgerüstet wird, erledigt.
  • Der einzige Traktor am Betrieb, ein John Deere 6175R
  • Die selbst konstruierte 9-reihige Sämaschine des Betriebes
  • Ing. Markus Hatzenbichler hat sich für die Nutzung eines Lenksystems in Kombination mit einem RTK-Signal entschieden.
  • Besonders wichtig sind die Zuverlässigkeit des Lenksystems, des Maschinenring RTK-Signals sowie die Reproduzierbarkeit der Spuren
  • Ing. Markus Hatzenbichler beim Nachmessen des Reihenabstands
  • Da der Traktor genau in der Spur fährt kann er sich auf die eigentliche Arbeit, etwa das säen, konzentrieren.
  • Die Drohnen-Aufnahme zeigt die exakte Spurführung.
  • Für den Hackvorgang benötigt man eine hohe Genauigkeit und Präzision bei der Durchführung, denn es sollte nur das unerwünschte Unkraut entfernt werden und keine Kulturpflanze beschädigt werden.
  • Die Drohnen-Aufnahme zeigt die Spurführung mit der selbst konstruierten 9-reihigen Sämaschine.
  • Zum Vergleich die exakt gleiche Spurführung beim Hacken.
  • Das 9-reihige Hackgerät ist von der Firma Hatzenbichler Agrotechnik, deren Augenmerk in Technik und Geräte für die mechanische Bodenbearbeitung liegt.
  • Ing. Hatzenbichler beim Hackvorgang in seiner Mais-Kultur
  • Die Zuverlässigkeit der Spurführung ist vor allem im Ackerbau unerlässlich.
  • Nur dann passen nachfolgende Arbeitsgänge exakt.
  • So können etwa säen und hacken spurgenau nacheinander ausgeführt werden.
  • Der Einsatz des RTK-Lenksystems bringt definitiv eine Arbeitserleichterung und Entlastung des Fahrers sowie mehr Komfort, denn bereits beim Anbau werden dieselben GPS-Spuren genutzt wie beim Hackvorgang.

 

Kontakt

Alexander Schelander

Mag. Alexander Schelander

Telefon: 
+43 59060 20025
Mobiltelefon: 
+43 664 60507739
Fax: 
+43 59060 2900
E-Mail: 
alexander.schelander@maschinenring.at
Drasendorfer Straße 42
9020 Klagenfurt am Wörthersee
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