Sanierung der Moritzgrube

Naturraum- und Naturgefahren
Drei Personen arbeiten an einem Tor im ländlichen Gebiet neben einem weißen Fahrzeug.

Die Sanierung der Moritzgrube sowie die Erweiterung der Baurestmassendeponie.

Unser Schwerpunkt lag dabei auf einem umfassenden Fachbeitrag zum Naturschutz, um sicherzustellen, dass die ökologischen Auswirkungen des Vorhabens minimiert und durch gezielte Maßnahmen ausgeglichen werden.  

Ein zentrales Element war die Ausgleichsmaßnahme für die beanspruchten Flächen in Form einer 3.130 m² großen Wildstrauchhecke. Diese Hecke wurde nicht nur geplant, sondern auch mit einem durchdachten ökologischen Konzept umgesetzt. Gemeinsam mit dem Amtssachverständigen für Naturschutz entwickelten wir eine Lösung, die nicht nur die gesetzlichen Anforderungen erfüllt, sondern auch zur ökologischen Aufwertung der Landschaft beiträgt.  

Die Hecke besteht aus heimischen, standortgerechten Wildsträuchern und niedrigwüchsigen Bäumen, die in einer mehrreihigen, abgestuften Anordnung gepflanzt wurden. Diese Maßnahme schafft wertvolle Lebensräume für Vögel, Insekten und andere Wildtiere. Zusätzlich wurde die Umgebung durch die Anlage von Krautsäumen und speziellen Lebensräumen für Reptilien wie Stein- und Wurzelhaufen weiter aufgewertet.  

Die sorgfältige Planung und Umsetzung, einschließlich der Verwendung regionaler Wildblumenmischungen, machten es möglich, eine nachhaltige und optisch ansprechende Lösung zu realisieren. Bereits vor Beginn der Bauarbeiten wurde die Pflanzung abgeschlossen, um eine schnelle Wirkung der ökologischen Ausgleichsmaßnahmen zu gewährleisten.  

Wir bedanken uns herzlich bei der Moritzgruben Sanierungsgesellschaft m.b.H. und der GT Baustoff Recycling GmbH für das Vertrauen und die hervorragende Zusammenarbeit. Es war uns eine Freude, dieses zukunftsorientierte Projekt gemeinsam erfolgreich umzusetzen.“