Praxisversuch Feldgrenzenimport

SpurProfi
Eine Person hält ein hochpräzises Messgerät und bringt es in eine senkrechte Position zur Verwendung.

In der Hochsaison sitzen wir viele Stunden am Traktor und müssen uns ständig konzentrieren. Ob auf dem eigenen Feld oder auf dem Feld des Kunden, alle wollen stets ein optimales Ergebnis. Ermüdung und Unaufmerksamkeit ist das Hauptproblem bei längeren Einsätzen. Lenk- und Spurführungssysteme schaffen hier Abhilfe. Mit dem Maschinenring RTK Signal mit Multi-SIM Karte hat man ein zuverlässiges Signal, dass den Landwirt dabei unterstützt, von der Ernte bis zur Saat.

Viele Mitglieder haben sich bereits für das Maschinenring Mobil RTK-Signal mit anschließendem Feldgrenzenimport (MR SpurProfi) entschieden. Sie können sich nun auch auf schwierigerem Gelände voll auf die Spurführung verlassen und sich verstärkt auf das Arbeitsgerät konzentrieren. So auch Herr Spitzer aus Hollenthon in der Buckligen Welt. In Zusammenarbeit mit dem Agrarkundenbetreuer Christoph Mallits wurden die aufgenommenen Schläge nach Kundenwunsch gemeinsam angelegt und entsprechend in das Lenksystem importiert.

Wir haben Herrn Spitzer aus Hollenthon zu seiner Meinung zum Feldgrenzenimport befragt:

Maschinenring: Wie seid ihr auf die Idee gekommen, den MR SpurProfi in Anspruch zu nehmen und euch die Feldgrenzen in euer Lenksystem zu importieren?
Spitzer: Der Maschinenring ist auf uns mit der Idee zugekommen. Einerseits, um die Grenzen genauer bearbeiten zu können - andererseits, um die Grenzen der Feldstücke besser zu erkennen. Diese ist bei mehrjährigem Kleegras oft nicht mehr sehr gut sichtbar.

Maschinenring: Welche Traktormarke bzw. welchen Terminaltyp nutzt ihr dabei?
Spitzer: Wir haben uns für einen Steyr 6145 Profi CVT, mit dem Terminal AFS-700 Pro entschieden. Das ist das herstellereigene System von Steyr.

Maschinenring: Wie läuft das Prozedere beim Feldgrenzenimport ab? Welche Schritte habt ihr gemacht?
Spitzer: Für die Grenzsteinsuche haben wir dem Maschinenring die Katastralgemeinden- und Grundstücksnummer der Parzellen übermittelt, auf denen wir die Grenzsteine suchen wollten. Diese wurden dann vom Maschinenring in das Tablet eingespielt. Für die Feldgrenzenaufnahme sind vorweg keine Daten notwendig. Hier kann man nach Belieben die Feldgrenze aufnehmen bzw. diese an natürliche Gegebenheiten wie Böschungen und Bankette anpassen.

Maschinenring: Wie komplex ist die Handhabung der Smartantenne und wie seid ihr damit zurechtgekommen?
Spitzer: Man gewöhnt sich sehr schnell daran und die Antenne ist einfach zu bedienen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Grenzsteinsuche problemlos und die Feldaufzeichnungen sehr einfach und schnell funktionieren!

Maschinenring: Ihr kommt ja aus einem hügeligen Gebiet. Wie war der Empfang der Smartantenne bei Euch?
Spitzer: Aufgrund der Multi-SIM Karte und der breiten Netzabdeckung hatten wir keine Probleme mit der Netz- und Satellitenabdeckung. Lediglich vereinzelt unter Bäumen gab es kurzfristig Signalverluste.

Maschinenring: Habt ihr schon Feldarbeiten mit den importierten Grenzen erledigt?
Spitzer: Derzeit haben wir nur einzelne Versuche durchgeführt, um das System besser kennenzulernen. Die Bedienung und das Handling funktionieren aber wirklich super!

Maschinenring: Was könnt ihr zusammenfassend zu dem Feldgrenzenimport sagen?
Spitzer: Durch die kompetente telefonische Erstauskunft hatten wir sofort eine grobe Vorstellung von dem Prozedere. Durch die enge Zusammenarbeit mit Christoph Mallits vom Maschinenring Bucklige Welt hat alles super funktioniert. Wir würden es sofort wieder so machen!

Herzlichen Dank,.... für dein Vertrauen!