Naturelement Stein im Garten

Gartenplanung
Ein schöner Garten mit bunten Blumen und einer gepflasterten Terrasse im Sonnenlicht.

Stein als Gestaltungselement ist zeitlos, pflegeleicht und vielfältig. Wie unterschiedlich dieses natürliche Material eingesetzt werden kann und welche Nutzungen dadurch möglich werden, zeigt ein Garten in Steyr-Gleink.

Als Sibylle und Gerhard K. das Haus im ruhigen Vorort von Steyr gekauft hat, war der Garten bereits in die Jahre gekommen. Schnell war klar, dass für die Revitalisierung des circa 300 Quadratmeter großen Grünraums Profis ans Werk mussten. In insgesamt vier Wochen Bauzeit wurde die gesamte Außenfläche des Hauses von Grund auf neugestaltet. Das Gestaltungselement Stein spielte dabei eine wesentliche Rolle.

Gestaltungsbereiche mit Stein fließen ineinander

Wie ein roter Faden ziehen sich die Pflasterungen durch den Garten des Ehepaars und verbinden die verschiedenen Zonen miteinander. Beim Biotop im Vorgarten sind es großflächige Trittplatten, die den Besucher empfangen und den Weg in die hinteren Gartenbereiche anzeigen. Im Wechselspiel aus symmetrischen und freien Formen fließen die warm anmutenden Platten aus Gelbquarzit als Einfassungen, Wege und Verweilbereiche ineinander. Der vormals von Vernässungen geplagte hintere Bereich des Gartens wurde saniert und großflächig zu einer einladenden und stabilen Terrasse gepflastert. Als positiver Nebeneffekt ist – sehr zur Freude der Kunden – nun auch der Keller des Hauses wieder trocken.

Quarzit und Betonstein – eine gelungene Kombination

Nahe am Haus situiert und zugleich als Abgrenzung dienend, bilden zwei Hochbeete den Übergang von der Terrasse zum Rasen. Als Kontrast zum warmen Bodenbelag aus Quarzit sind die stabilen Selbstversorgerbeete mit Betonsteinen eingefasst.