Ein Garten für mehrere Generationen

Garten- und Landschaftsbau
Ein gepflegter Garten mit blühendem Lavendel, weißen Hortensien und einer modernen Terrasse, umgeben von üppigem Grün.

Bei Mehrgenerationenhäusern braucht es auch im Garten unterschiedliche Nutzungsbereiche. Vom Uropa bis zur Enkelin – die Bedürfnisse sind vielfältig und müssen in einem Garten erfüllt werden.

Wie durch eine umfassende Umgestaltung ein Grünraum zum abwechslungsreichen Lebensraum wird, zeigt der Garten eines Mehrgenerationenhauses in Wallern an der Trattnach. „Nach dem Hausumbau brauchten wir ein bisschen Zeit, bis wir uns an die Umgestaltung des Gartens heranwagten“, erinnert sich die junge Mutter. Schließlich musste er von Grund auf neu angelegt werden. Aufgrund der Hanglage mit umgrenzenden Feldern war ein großer Bereich von Vernässungen betroffen und konnte daher kaum genutzt werden. Dem Wunsch der Familie nach einem zonierten Garten mit mehreren Aufenthaltsplätzen, Spielbereichen und Platz zum Garteln konnte das Gartenteam des Maschinenring InnHausruck mit einem durchdachten Konzept nachkommen.

Struktur durch Steinmauern

„Es waren umfangreiche Erdarbeiten erforderlich, um dem Garten zu mehreren gut nutzbaren Ebenen zu verhelfen und auch die Vernässungen zu beseitigen“, berichtet Gärtnermeister Manfred Pauzenberger. Mit dekorativen Steinmauern wurden Niveauunterschiede ausgeglichen und ebene Bereiche für die unterschiedlichen Nutzungen geschaffen.

Altes und Neues vereinen

Das vorhandene Kopfsteinpflaster war uneben und wurde rund um eine bestehende Wasserstelle neu verlegt. Im Halbkreis angeordnete Granitblocksteine halten die Böschung und dienen gleichzeitig als Sitzplatz. Diese „Arena“ wird gerne vom Senior des Hauses genutzt und bietet auch bei Festen genügend Platz für die Gäste.