Maschinenring Tiroler Oberland lud zur Generalversammlung

Nach pandemiebedingten Verschiebungen im Vorjahr lud der Maschinenring Tiroler Oberland vor kurzem zum gewohnten “Frühlingstermin” zur Generalversammlung. Obmann Martin Alber und Geschäftsführer Gottfried Gabl gaben einen Überblick über das vergangene Geschäftsjahr.
Einmal mehr stellte der Maschinenring seine Stärke und Stabilität auch unter außergewöhnlichen Bedingungen unter Beweis. 

Auch im Geschäftsjahr 2021, das wirtschaftlich nahezu noch stärker durch die Pandemie – Stichwort Ausfall einer ganzen Wintersaison – beeinflusst wurde als 2020, konnten Umsatzzuwächse generiert und zahlreiche Agrarprojekte erfolgreich abgewickelt werden. “Ich freue mich, dass wir für eine stabile Zahl von Mitgliedern – 1.374 im Tiroler Oberland - zahlreiche Projekte abwickeln konnten: Im Rahmen der Pilzgerste-Ausbringung zur Eindämmung der Mai- und Junikäfer wurden im Vorjahr ca. 1.000 ha bearbeitet, ca. 600 ha Wiesen wurden von rund 20 Dienstleistern  “klimafitt” gemacht – in Form von Neuanlage oder Nachsaat”, so Obmann Martin Alber. Auch rund um das Thema bodennahe Gülleausbringung kann der Maschinenring den Mitgliedern im Oberland die aktuellste Technik zur Verfügung stellen: “Mit 3 Leihfässern in Imst, Obsteig und Reutte, zwei Gemeinschaftsfässern und einem Gülleseperator im Lechtal gibt es ein breites Angebot”, so Alber. Mit der Übernahme des Sägemehlverkaufs, den ein großer Holzfachhändler nicht mehr angeboten hatte, zeigte der Maschinenring einmal mehr, dass er für die Landwirtinnen und Landwirte in der Region da ist, wenn er gebraucht wird.

Auch im Servicebereich, der den Winterdienst, Forstdienstleistungen, Grünraumpflege sowie das Personalleasing umfasst, war der Maschinenring erfolgreich: “Wir freuen uns, dass wir trotz herausfordernder Rahmenbedingungen ein Umsatzplus von rund 15% erwirtschaften konnten”, so Geschäftsführer Gottfried Gabl. Unser Dank gilt allen unseren Mitgliedern und Mitarbeitern. Nur ‚miteinand“ können wir erfolgreich sein – egal wie schwierig die Rahmenbedingungen sein mögen“, betonen Geschäftsführer Gabl und Obmann Alber abschließend.