Maschinenring schafft Arbeitsplätze in der Region

Mehr als 3.000 Menschen beschäftigt der Maschinenring in Tirol. Die Führungsspitze mit Aufsichtsratsvorsitzendem Michael Brunschmid, Landesobmann Hannes Haas und den Geschäftsführern Hermann Gahr und Hannes Ziegler (v. l.) freuen sich über die positive Entwicklung.

Der Maschinenring konnte auch im vergangenen Jahr seine Stellung als eines der führenden Dienstleistungsunternehmen im ländlichen Raum halten. Trotz einer schwächeren Nachfrage im Forstbereich blieb die wirtschaftliche Entwicklung 2015 stabil. Zufriedenstellend verlief das Arbeitsjahr beim Winterdienst. Die Wetterlage brachte in manchen Regionen teilweise deutliche Zugewinne. Im Bereich Gartengestaltung will der Maschinenring 2016 die Marktstellung ausbauen und vor allem Privatkunden besser ansprechen.

Mehr als 3.000 Menschen beschäftigt der Maschinenring in all seinen Sparten insgesamt in Tirol. Zum größten Teil sind es Bauern, die sich bei den landwirtschaftlichen Genossenschaften und Vereinen einen Zuverdienst sichern. Alleine im Bereich Zeitarbeit sind mehr als 1.000 Personen im Einsatz für die Maschinenring-Kunden.

 

Geschäftsführer ziehen positive Bilanz

Im Rahmen der Generalversammlung der MR-Service Tirol zeigten sich die Geschäftsführer Hannes Ziegler und Hermann Gahr mit der Entwicklung des Unternehmens zufrieden: „Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass wir mit unserem Angebot für die Zukunft gerüstet sind und sowohl unsere Mitglieder als Dienstleister als auch unsere Kunden mit dem Maschinenring große Chancen verbinden.“ Für agrarische Dienstleister bietet der Maschinenring die Möglichkeit, neben dem eigenen Betrieb einen flexiblen Zuverdienst zu erwirtschaften und die verfügbare Zeit bestmöglich zu nutzen. „Allein im inner-agrarischen Bereich waren 2015 fast 1.500 Bauern beschäftigt“, so Geschäftsführer Hannes Ziegler. In den Bereichen Winterdienst und Grünraumdienste ist es Bauern möglich, Know-how und Technik einzubringen und damit den Fortbestand der eigenen Landwirtschaft zu sichern. Mit der Forstsparte „Forstservice Tirol“ bietet der Maschinenring von der Aufforstung bis zur Schlägerung und Vermarktung von Holz zusätzlich ein Rundumprogramm für Waldbesitzer.

 

Marktführer bei Zeitarbeit

Mit dem Unternehmen MR Personal und Service konnte sich der Maschinenring im letzten Jahr zum Marktführer im Bereich Zeitarbeit in Tirol aufschwingen. Der Geschäftsbereich zählt zu den umsatzstärksten Sparten des Unternehmens. Landwirte haben dadurch die Möglichkeit, nicht nur im Bereich Grünraum- oder Winterdienst im Zuerwerb tätig zu sein, sondern sie finden auch im Personalleasing abwechslungsreiche Tätigkeitsfelder. Heimische Betriebe fragen ländliches Personal stark nach. „Einem Bauern muss man nicht erklären, was arbeiten bedeutet“, so Ziegler.

Besonderes Augenmerk legt der Maschinenring vor allem auf die Entwicklung im Agrarbereich. „Gerade im Kernbereich des Maschinenring ist eine konstante Weiterentwicklung für uns wichtig, da es dort um die ursprünglichen Aufgaben geht“, so Hannes Ziegler. Mit ca. 7.000 Mitgliedern in Tirol kann man auf eine starke Basis zurückgreifen. „Am Ende müssen all unsere Bestrebungen der Tiroler Landwirtschaft und unseren Mitgliedern zu Gute kommen“, so Hannes Ziegler.