Maschinenring-Ehrenzeichen für Josef Edenhauser

Für seine mehr als 20jährige Obmann-Tätigkeit erhielt LA Josef Edenhauser (rechts, im Bild mit Nachfolger Hermann Huber) das Maschinenring-Ehrenzeichen in Gold.

Eine gebührende Ehrung wurde kürzlich Josef Edenhauser zuteil: Der Landtagsabgeordnete und Bezirksbauernobmann aus Oberndorf wurde im Rahmen der MR-Bundestagung in Krems mit dem Maschinenring-Ehrenzeichen in Gold ausgezeichnet.

Josef Edenhauser übernahm 1993 die Obmannschaft des Maschinenring Kitzbühel und übergab diese im Frühjahr 2015 an seinen Nachfolger Hermann Huber. Darüber hinaus war Edenhauser in diesen 22 Jahren auch in führenden Funktionen in Landesgremien, darunter 13 Jahre als Landesobmann-Stellvertreter, tätig.

Während dieser Zeit wurden markante Meilensteine in der Entwicklung des Maschinenring gesetzt, die Edenhauser führend mitgestaltete. Die „Soziale Betriebshilfe“ brachte Betrieben in Notlagen finanzielle und arbeitstechnische Unterstützung, „MR-Service“ und „MR-Personal“ eröffneten lukrative Zuerwerbsmöglichkeiten und „MR-Forstservice“ half in der professionellen Waldbewirtschaftung samt Vermarktung von Holz.

Auch im Bezirk Kitzbühel ging es in dieser Zeit rasant bergauf: Aus der Ein-Mann-Geschäftsstelle wurde ein Team mit acht Mitarbeitern, Mitgliederzahlen und Umsätze stiegen fast explosionsartig und schließlich wurden mit der Anstellung einer der ersten hauptberuflichen Betriebshelferinnen (Tagwerkerin) und der Ausrichtung der MR-Bundestagung 2012 (Kitzbühel) markante Zeichen gesetzt.

Verständlich daher, dass der Maschinenring seinen ehemaligen Funktionär gebührend auszeichnete und ihm bei der Bundestagung am 30. September in Krems die höchste zu vergebende Auszeichnung, das „Ehrenzeichen in Gold“ zuerkannte. Bundesobmann Hanspeter Werderitsch würdigte den Geehrten als einen der profiliertesten Funktionäre in der MR-Organisation.