Optimale Almbewirtschaftung

Aufgrund des Strukturwandels mussten viele Landwirte die Bewirtschaftung ihrer Betriebe umstellen. Nebenerwerb in verschiedensten Bereichen ist für die Existenz vieler Klein- und Mittelbetriebe mittlerweile notwendig. Dies führt jedoch auch dazu, dass viele Arbeiten nicht mehr selbst durchgeführt werden können. Diese Entwicklung macht sich vor allem in der Almbewirtschaftung bemerkbar. Die Folge daraus ist ein deutlicher Rückgang an wertvollen „freien Almfutterflächen". Die Notwendigkeit der Erhaltung der freien Almfutterflächen wird durch das klimabedingte Ansteigen der Baumgrenze auch auf Regionen ausgedehnt, die bis vor kurzem noch keiner derartigen Pflegemaßnahmen bedurften. Almen bilden für viele viehhaltende Betriebe eine wesentliche Futtergrundlage. Flächen in Tallagen können so zur Produktion von anderen Feldfrüchten freigespielt werden, die für die Erzeugung von Lebensmitteln, Rohstoffen und Biomasse verwendet werden können.

Auch für den Tourismus haben gepflegte Almflächen einen besonderen Stellenwert. Hier sind es vorwiegend die Steilflächen (auf Almen und in Tallagen), die durch die erschwerte Bewirtschaftung vermehrt zuerst von Buschwerk bewachsen werden und bei fehlender Pflege schließlich weiter verwalden.

 

Kein Hang zu steil

Die Mähraupe ermöglicht es auch, für kleinere Einheiten einen Einsatz zu organisieren, ohne dass gleich ein markanter Eingriff mit Großgeräten (tonnenschwere Bagger) und starker Bodenverwundung und Bodenerosion erfolgen muss. Es kann um Landschafts- und Naturelemente wie Bäume oder Felsen herum gearbeitet werden.

 

Weitere Informationen

Kontaktieren Sie unseren Gebietsleiter, Herrn Edi Gaggl, 0664 60 507 781 oder verwenden Sie einfach das nachstehende Kontaktformular. Wir werden uns umgehend um Ihr Anliegen kümmern.

 

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Maschinenring-Mähraupe