Ökologische Unkrautbekämpfung

Wir setzen die Innovationskraft aus diesem und anderen Projekten ö-weit auf weitere Maßnahmen im Bereich der chemiefreien Unkrautpflege um. Die Handelsketten Rewe und Spar setzen bei der Pflege ihrer Parkplätze und Außenflächen bereits auf das MR-Angebot und sind auch bereit, einen Teil der Mehrkosten gegenüber der herkömmlichen Methode zu übernehmen.

Ökologische Unkrautbekämpfung

Neben der altbekannten aber auch anstrengenden Art wie Unkraut jäten und zupfen, sind wir gerade in der Testphase von teils bekannten, aber auch neuen Möglichkeiten der ökologischen Unkrautbekämpfung. Für alle gilt eines gemeinsam: Es gibt bei allen Systemen Vor- und Nachteile. Doch der größte und mit Abstand wichtigste Vorteil ist: Chemiefrei!

Dazu zählen beispielhaft: 

  • Unkrautbesen in verschiedensten Ausführungen
  • Heißluft (Abflammverfahren)
  • Heißwasser(Dampf) mit und ohne biologischem Schaum

Lange Vorlaufzeit

Bereits fünf Jahre forscht der Maschinenring in einigen Bundesländern, um Systeme zur chemiefreien Unkrautbeseitigung zu entwickeln. In Oberösterreich und der Steiermark sind Heißschaumgeräte im Einsatz. Das steckt dahinter: Um ein lange wirksames Ergebnis zu erzielen, muss der Zellkern der Pflanze zerstört werden. Dazu wird heißes Wasser auf rund 95°C erhitzt und auf die zu behandelnde Fläche aufgebracht. Im selben Arbeitsgang wird ein biologischer Schaum aufgebracht, der sich komplett rückstandsfrei auflöst. Durch die isolierende Wirkung des Schaumes kühlt das Wasser langsamer ab und die Wirkung an der Pflanze ist intensiver.

Der Effekt: Durch die Hitze gerinnt das Eiweiß im Vegetationspunkt und die Pflanze stirbt ab. Welche Systeme sich nachhaltig durchsetzen werden, bleibt derzeit noch off en. Doch eines ist garantiert: Der Maschinenring ist für eine chemiefreie Zukunft in der Unkrautbekämpfung gerüstet.