Mit dem Maschinenring in eine gesicherte Zukunft

Die Möglichkeiten beim oder über den Maschinenring zu arbeiten, sind mittlerweile äußerst vielfaltig. Das macht die Organisation auch zu einem der beliebtesten und größten Arbeitgebern des Landes – nicht nur für Menschen, die aus der Landwirtschaft stammen. Wir zeigen Ihnen eine bunte Mischung von Personen, die entweder Vollzeit beim Maschinenring angestellt sind oder sich über die unterschiedlichen Sparten einen wichtigen Zuverdienst im Nebenerwerb erwirtschaften.

Der 48-jahrige Greifenburger Markus Oschlinger ist bereits seit 2005 beim Maschinenring Spittal im Einsatz. Er ist ein gutes Beispiel dafür, wie man durch vielfaltige und flexible Einsatzmöglichkeiten einen guten und sicheren Zuverdienst lukrieren kann. „Da es in der Land- und Forstwirtschaft sehr schwierig geworden ist, genügend Einkommen zu erzielen, ist es mir wichtig, meine Maschinen und Geräte zusätzlich auszulasten und dadurch ein Nebeneinkommen schaffen zu können.

Dabei wird mir sämtliche Bürokratie vom Team des MR Spittal abgenommen und ich bin auch versicherungstechnisch bestens abgedeckt. Ich hoffe, dass der Maschinenring in dieser Form weiter bestehen wird, um uns Landwirte eine zusätzliche Einkommensquelle zu ermöglichen“, sagt Markus Oschlinger. Er betreibt einen landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetrieb mit Schwerpunkt Mutterkuhhaltung, Einstellerproduktion und Kalbinenmast. Zusätzlich ist er aktiv über den Maschinenring im Einsatz: Im Bereich MR-Service fahrt er im Winterdienst für die ÖBB und die Gemeinde Greifenburg, im Sommer ist er mit seinem Böschungsmulcher unterwegs. Außerdem ist er für die Betreuung von 18 Heizungsanlagen in Wohnanlagen der Steirischen Energie über den MR verantwortlich. Im Agrarbereich ist er bei den Erntearbeiten aktiv (Mähdrusch inklusive Trocknung) und erledigt Arbeiten im Agrar-, Grünland- und Ackerbaubereich. „Besonders schätze ich die flexiblen Arbeitszeiten, den Versicherungsschutz, die gesamte Organisation und Abwicklung der Auftrage seitens des Rings sowie das freundliche und kompetente Team im MR Büro Spittal“, erzählt Oschlinger.

Etwas andere Voraussetzungen hat der 21-jahrige Christoph Lutschounig, der seit dem Jahr 2018 als Vollzeitkraft beim Maschinenring Klagenfurt im Einsatz ist. Nach dem Besuch der Gartenbaufachschule Ehrental, die er als ausgebildeter Facharbeiter in den Bereichen Garten- und Landschaftsbau sowie Baumschulwesen abgeschlossen hat, fand er seinen Arbeitsplatz als Gärtnerfachkraft beim Maschinenring. Christoph ist bei den Objekten im Einsatz, die der Maschinenring Klagenfurt in der Grünraumpflege betreut. „Hier kann ich meine gärtnerischen Fähigkeiten voll ausleben“, erzählt er stolz. „Rasenmähen, Heckenschneiden, die Durchführung des fachmännischen Baumschnitts und vor allem die Gartengestaltung, das Aufgabengebiet ist groß“, so Lutschounig weiter.

Seit fast 20 Jahren ist Leopold Brugger aus Ossiach beim Maschinenring tätig. Der Landwirt mit Schwerpunkt Kalbinnenaufzucht und Gastebeherbergung in Ferienwohnungen ist auch ein Paradebeispiel dafür, dass man als Landwirt einen guten Zuerwerb über den Maschinenring erwirtschaften kann. Neben seiner Tätigkeit am Hof ist er beim Maschinenring in allen Sparten im Einsatz. Im Agrar- Bereich trifft man ihn als Betriebshelfer und Stallprofi an. Über die MR-Service arbeitet er bei Gemeinden, bei der KELAG sowie den ÖBB. Zeitenweise unterstutzt er über MR-Personal regionale Unternehmen mit seiner wertvollen Arbeitsleistung.

Manuela Ribeschel aus Ruckersdorf begann 2013 beim Maschinenring Völkermarkt ursprünglich im Leasing-Bereich. Mittlerweile ist die Mutter und Betriebsführerin in der Betriebshilfe, im Winter- und Sommerdienst, unter anderem bei der ÖBB-Infra und Kärnten Netz im Einsatz. „Da sich mein Hauptaufgabengebiet im Maschinenring vermehrt auf Forst- und Waldpflegemaßnahmen konzentrierte, beschloss ich 2017 den Forstfacharbeiter zu machen. Durch meine große Liebe zur Landwirtschaft und dem Ehrgeiz zur Weiterbildung, habe ich 2019 mit der

Ausbildung zur Landwirtschaftlichen Meisterin begonnen. Für mich als Mutter und Betriebsführerin ist die Arbeit beim Maschinenring von der Arbeits- und Zeiteinteilung einfach eine perfekte Geschichte. Ich konnte mir auch keinen anderen Arbeitsplatz mehr vorstellen“, erzählt sie. Manuela führt einen landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetrieb mit Schwerpunkt Selbstvermarktung, Mutterkuhhaltung, Schweinemast und Noriker Zucht. Besonders gut gefallt ihr das tolle Klima zwischen Geschäftsstelle, Kunden und den Dienstleistern bei der Maschinenring-Organisation.

Günther Össl aus Althofen ist seit 2018 beim Maschinenring Gurk als Grünraumpfleger in der MR-Service und als Allroundfachkraft über MR-Leasing beschäftigt. „Die abwechslungsreiche Arbeit bei Privatkunden ebenso wie bei Firmen zeichnen meinen Beruf aus“, erzählt er uns. So wie Günther, sind in Österreich in Summe rund 42.000 Menschen als Fachkräfte und Dienstleister für den Maschinenring im Einsatz. Damit zahlt der MR zu den größten Arbeitgebern im ländlichen Raum.