GREEN JOBS: Maschinenring in Vorreiterrolle

Der Begriff „Nachhaltigkeit" stammt ursprünglich aus der Land- und Forstwirtschaft. So ist es auch nicht überraschend, dass gerade die Maschinenring-Service Kärnten eGen eine der Vorreiterinnen am heimischen Wirtschaftsmarkt ist, die schon seit geraumer Zeit an einer Schaffung neuer Beschäftigungsmöglichkeiten im Bereich der „Green Jobs" arbeitet. Basis dafür bilden einerseits ihre bestehenden Dienstleistungen und andererseits eine Nachhaltigkeitsstrategie, die nicht nur Arbeitsplätze in neuen Geschäftsfeldern sichern soll, sondern auch zur Wahrung des hohen Qualitätsniveaus bestehender Dienstleistungen beiträgt.

 

Schaffung neuer Arbeitsplätze

„Der Maschinenring ist der größte Arbeitgeber im ländlichen Raum. Österreichweit eröffnen wir derzeit mehr als 40.000 Menschen im Land eine berufliche Perspektive", erklärt Mario Duschek, einer der beiden Geschäftsführer der MR-Service Kärnten. Eigentlich ist das Unternehmen als großer Winterdienstleister bekannt, denn alleine in Kärnten betreuen mehr als 700 Maschinenring-Landwirte über 1.700 Objekte. Zu den Kunden zählen beispielsweise Gemeinden, nahezu alle großen Handelsketten, zahlreiche Unternehmen wie die Telekom oder die ÖBB und die KELAG. Doch auch in der Grünraumpflege, der Gartengestaltung oder im Bereich des Baummanagements gehört der Maschinenring zu den „Big Playern" des Landes. So werden Grünräume für öffentliche, gewerbliche und private Kunden professionell gepflegt und gestaltet. Geschäftsführer und Vertriebsleiter Johannes Graf: „Im Bereich des Baummanagements haben wir in den letzten Jahren ein umfangreiches Leistungsangebot zusammengestellt und neue Arbeitsplätze geschaffen. Unsere Baumpflegeexperten begutachten den Baumbestand und beurteilen, ob dieser der Verkehrssicherheit entspricht. Im gegebenen Fall werden Pflegearbeiten empfohlen, die auch gleich von den Baumprofis ausgeführt werden können."

 

Baumarboristen

Nicht jeder kann die oben genannten Arbeiten durchführen. Hier wurde und wird sehr viel Zeit und Geld in die Ausbildung der MitarbeiterInnen gesteckt. In Kärnten sind für den Maschinenring international zertifizierte Arboristen und zertifizierte Baumkontrolleure im Einsatz. Diese sind durch ihre Ausbildung für die verschiedenen Möglichkeiten der Baumpflege bestens gerüstet.

 

Ausbildung zum zertifizierten Natur- und Landschaftspfleger

Die Gestaltung und Erhaltung von Landschaft und Natur ist mittlerweile ein wichtiges ökologisches Anliegen. Beispielsweise müssen Kommunen und Tourismusverbände für die Kultur- und Landschaftspflege ihrer Region sorgen – eine verantwortungsvolle Aufgabe, die genaues Arbeiten und einen umsichtigen Umgang mit sensiblen Ökosystemen erfordert. Dies wiederum schafft in der Wirtschaft neue Berufsbilder. Sogenannte „Zertifizierte Natur- und Landschaftspfleger" setzen ihr Wissen speziell für die Umsetzung dieser Arbeiten ein. Auch der Maschinenring bietet seinen MitarbeiterInnen die Möglichkeit zu dieser Ausbildung. Die Fachkräfte führen Erneuerungs- und Pflegemaßnahmen durch, erfassen schützenswerte Lebensräume und legen ökologisch wertvolle Landschaftsteile an. Vorausgesetzt wird eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem „grünen Beruf", zum Beispiel zum Landwirt oder Garten- und Landschaftspfleger sowie der Nachweis einer dreijährigen Berufserfahrung. Erst dann kann die Ausbildung zum „zertifizierten Natur- und Landschaftspfleger" erfolgen.