Wir wollen wachsen: Mitgliederkampagne noch voll im Laufen

Maschinenring Mitglied werdenMehr als 4800 land- und forstwirtschaftliche Betriebe sind bereits Mitglied beim Maschinering, das sind über 60% der heimischen Betriebe. Tendenz steigend. Im Lungau sind es sogar über 80%. Für Sechs von 10 Bäuerinnen und Bauern ist der Maschinenring aus dem betrieblichen Ablauf nicht mehr wegzudenken.

 

Die Beweggründe, Mitglied beim Maschinenring zu sein sind so vielfältig wie die Betriebe selbst. Vom „Guten Gefühl“ dabei zu sein, falls eine wichtige Arbeitskraft am Betrieb kurzfristig ausfällt bis hin zum Dienstleister, der über den Maschinenring ein zusätzliches Einkommen erwirtschaftet. Die Aufgaben am Betrieb werden umfangreicher und komplexer. Immer mehr Bäuerinnen und Bauern binden den Maschinenring sinnvoll in ihren Betrieb ein, lagern einzelne Tätigkeiten bis hin zu ganzen Arbeitspaketen wirtschaftlich effizient aus.

 

Auszug aus der Maschinenring-Agrarstrategie:

„Im Zentrum unseres Handelns steht der Erhalt der bäuerlichen Familienbetriebe. Wir stehen für effiziente Zusammenarbeit auf allen Ebenen, wodurch bei unseren Mitgliedern ökonomische und soziale Mehrwerte entstehen. Unser flächendeckendes Engagement für individuelle Lösungen umfasst sowohl Beschäftigungsmöglichkeiten als auch Dienstleistungen für unsere Mitglieder. Wir sind gegen jegliche Form der Ausgrenzung was Betriebsgröße, -ausrichtung, Wirtschaftsweise und Betriebsführung betrifft. Die Unterstützung unserer Mitglieder in Notsituationen hat höchste Priorität.“ …

 

Uns ist bewusst: Die wirtschaftliche Situation der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe ist über weite Teile stark angespannt. Die Anzahl der Betriebe ist rückläufig. Die Reaktion des Maschinenrings auf diese Entwicklung ist es gerade deshalb NICHT, Beiträge zu erhöhen. Unser Selbstverständnis ist es, unsere Leistung zu erhöhen. Uns noch mehr anzustrengen. Neue Lösungen für unsere Mitglieder zu erarbeiten. Effizienter zu werden. Und nicht zuletzt, mehr Bäuerinnen und Bauern für diese „Solidargemeinschaft Maschinenring“ zu begeistern.

 

Jedes neue Maschinenring-Mitglied bringt einen Mehrwert für die gesamte Organisation und erweitert damit die Möglichkeiten für alle Beteiligten. Deshalb wollen wir im Sinne unserer Mitglieder wachsen. Die seit kurzem laufende Kampagne für „Noch-nicht“-Mitglieder ist ein weiterer Schritt in diese Richtung. Im Rahmen der Kampagne werden die „Noch-Nicht-Mitglieder“ aktiv angesprochen, PR und Anzeigen in diversen Kanälen ergänzten die Werbemaßnahmen.

Infos auf: mitglied.maschinenring-sbg.at

 

Warum wir jetzt Mitglied geworden sind?

 

Schratl Margit, Leitenheimhof, Stubach 5, Uttendorf

Schratl Margit und Christian bewirtschaften einen Bergbauernbetrieb mit Mutterkuhhaltung (Gesamt ca. 20 Stk.) „Wir sind vor allem Mitglied geworden, weil uns die Absicherung bei einem Notfall sehr wichtig ist. Der Maschinenring stellt uns bei Bedarf eine geeignete Arbeitskraft z. B. für die Stallarbeit zur Verfügung und kümmert sich auch noch um die Förderabwicklung“, so Schratl Margit. „Weiters möchten wir auch bestimmte Maschinendienstleistungen nutzen z.B. das Mulchen der Hutweide“, so Christian ergänzend.