Überbetrieblichen Bergmaschinen-Einsatz attraktiver machen

Sie prägen die Kulturlandschaft in den Salzburger Gebirgsgauen wie niemand sonst und tragen maßgeblich zu unserem weltberühmten Landschaftsbild bei. Die Rede ist von den Bergbäuerinnen und Bergbauern, die oft mit großem Arbeitseinsatz und meist noch größerer Leidenschaft ihre Betriebe bewirtschaften.

Spezialgeräte wie Muli und Mähtrac sind für die Bewirtschaftung ihrer Flächen unverzichtbar, aber aufgrund der hohen Investitionskosten eine massive wirtschaftliche Belastung für die Betriebe. Von einem überbetrieblichen Einsatz der Berg-Spezialmaschinen profitieren beide Seiten, denn der Ausfahrer kann einen Zuverdienst und eine bessere Maschinenauslastung erwirtschaften und der Auftraggeber muss nicht selbst in die Maschinen investieren.

 

Der Maschinenring kann auf ein funktionierendes Netzwerk aus bäuerlichen Dienstleistern bzw. Bergmaschinen-Ausfahrern zurückgreifen. Seit einigen Jahren stagniert jedoch das Interesse der Landwirte daran, ihre Bergmaschinen auch überbetrieblich einzusetzen. Zwei wichtige Schritte zur Attraktivierung des überbetrieblichen Einsatzes von Muli und Mähtrac konnten dieses Jahr erreicht werden. Von der Anhebung der Umsatzsteuergrenzen für landwirtschaftliche Nebentätigkeiten auf € 40.000 profitieren alle landwirtschaftlichen Betriebe, die im bäuerlichen Nebengewerbe (zb. überbetrieblicher Maschineneinsatz) tätig sind. Und das Land Salzburg unterstützt im Rahmen der Bergmaschinenförderung den überbetrieblichen Einsatz von Muli und Mähtrac auf Steilflächen mit einem Fixbetrag pro geleisteter Einsatzstunde.

Dein Agrarkundenbetreuer informiert und berät dich gerne.

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Das Land Salzburg fördert überbetrieblich geleistete Einsätze von Muli und Mähtrac in Steillagen. Alle Informationen zur Bergmaschinenförderung bekommst du bei Agrarkundenbetreuer.