Tourismusverband St. Johann beauftragt Maschinenring

20191126_104415_large.jpgEinsatzleiter Christopher Promok mit den Maschinenring-Dienstleistern Sepp Gfrerer aus Großarl und Thomas Rohrmoser aus Mitterberghütten. In diesem Einsatzbereich wurde mit Motorsäge bzw. Traktor mit Seilzug gearbeitet. Bild Maschinenring

„Die Sicherheit von Einheimischen und Gästen, die unsere Wanderwege benutzen, liegt uns sehr am Herzen und ist auch von der Haftung her für uns ein wichtiges Thema“, so Hannes Rieser, Geschäftsführer vom Tourismusverband St. Johann. Hannes Rieser weiter: „Kranke Bäume – insbesondere Eschen – stellen ein besonderes Risiko dar, Sturm, Starkregen und Schneedruck verschärfen die Situation.“ „Die Stadtgemeinde arbeitet schon seit vielen Jahren im Rahmen der Wildbachbegehungen mit dem Maschinenring zusammen.

hannes_rieser_stefanie_mayr_1.jpgHannes Rieser und Stefanie Mayr, Gesch.ftsführung TVB St. Johann: „Sichere, gepflegte Wanderwege sind ein wichtiger Faktor unseres touristischen Angebots.“ Bild TVB St. Johann

Deshalb war es für uns naheliegend, die Wanderwegkontrolle und die Entfernung der festgestellten Übelstände von den Maschinenring-Fachleuten durchführen zu lassen. Unser Wanderwegenetz umfasst ca. 90 Kilometer, für die Wege sanierung und den Wegebau beschäftigen wir zwei Wegmacher aus dem Ort, die damit voll ausgelastet sind. Für das Monitoring der Wege und für die Beseitigung der Problemfälle müssen wir daher auf speziell ausgebildetes Personal und auf die technischen Möglichkeiten des Maschinenring zurückgreifen. Die Arbeiten werden im heurigen Frühjahr fortgesetzt, wobei das ohne gro.zügige finanzielle Unterstützung der Gemeinde nicht möglich wäre.“ Christopher Promok koordiniert als Einsatzleiter die Begehungen und die Beseitigung möglicher Gefahrenbereiche im St. Johanner Wanderwegenetz. „Zuletzt haben wir 33 Kilometer darunter den Kuhbergrundweg – einem Monitoring unterzogen und sind nun dabei, die festgestellten Übelstände zu beseitigen. Im Rahmen der Begehung kennzeichnen wir schadhafte, kranke Bäume, Totholz in der Baumkrone oder Bruchholz und verorten die Stellen mittels GPS in einem digitalen System. Es entsteht ein Begehungsprotokoll, das wir unserem Auftraggeber zur Verfügung stellen. Wie bei der Wildbachbegehung dient das dann als Basis für den Auftraggeber, um die Risiken zu beseitigen. Dafür stehen wir mit unseren erfahrenen Dienstleistern und unseren technischen Möglichkeiten zur Verfügung.“

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Maschinenring-Einsatzleiter

Christopher Promok:

 

 

„Unsere Monitoring Dienstleistungen

in den Bereichen Baum und Wildbach

werden von den Gemeinden verstärkt

in Anspruch genommen."