MR Salzburg - Wertvolle Helfer beim Stallbau

stallbaufamilie.jpg Stallbauhilfe durch den Maschinenring beim Scherbauer in Niedernsill. Im Bild Agrarkundenbetreuer des MR Pinzgau Michael Fankhauser, mit Familie Helmut und Christine Egger mit Steffi, Lora, Flora und dem Bauhelfer Martin Astl, Benkernbauer aus Bramberg.

 

Ihre regionalen MR-Ansprechpartner:

Büro Flachgau: Maximilian Brugger,
Tel. 059060/503

Büro Tennengau: Reinhard Wieser,
Tel. 059060/504

Büro Pongau: Jakob Saller,
Tel. 059060/505

Büro Pinzgau: Michael Fankhauser,
Tel. 059060/507

Büro Lungau: Hannes Moser,
Tel. 059060/506

Voller Schaffensfreude baut Familie Egger, Scherbauer in Niedernsill, an ihrem neuen Stallgebäude für künftig 15 statt zehn Milchkühen mit Nachzucht. Der Biobetrieb will sich als Nebenerwerbsbetrieb die Arbeitssituation am Hof erleichtern. Installationen und Aufstallung waren ständig reparaturbedürftig, der Ansporn für die Jugend wäre mit dem alten Stall nicht sonderlich groß gewesen. Ab Herbst wird in einem 3er-Tandem-Melkstand gemolken, die Milchkühe werden in Liegeboxen mit Komfortmatratzen gehalten, das Jungvieh auf Tretmist. Als Vorbereitung auf die eigene Stallbaustelle haben sich Helmut und Christine Egger viel umgesehen. Die Planung übernahm die Bäuerin als Fachfrau selbst. Für die Umsetzung braucht es ein schlagkräftiges Bauteam. „Wir haben die Bauaushilfe des MR für uns als Idealsituation gesehen. Das Verhältnis von Fachleuten zu Hilfskräften soll ausgeglichen sein, damit eine Baustelle rund läuft“, so Egger. „Mit Martin Astl und Herbert Widmann haben wir fleißige Allrounder, die bereits sehr erfahren sind.“ Bauherr Helmut Egger hat einige Monate vor Baubeginn seinen Bedarf im MR-Büro gemeldet, somit war eine langfristige Planung möglich. „Gute Leute zu finden, die richtig anpacken wollen, wird immer schwieriger. Da sind die Maschinenring-Helfer, die aus dem bäuerlichen Arbeitsfeld kommen, für eine Baustelle einfach ideal, denn sie kennen die Materie“, ist der Bauherr überzeugt. Die Bauaushilfe des MR stellt für viele Betriebe eine wichtige Unterstützung dar. „Bevor wir unsere Bauhelfer zu den Landwirten vermitteln, möchten wir einige Hinweise für die Auftraggeber von Baustellen geben“, so Fankhauser:

  • Es muss sich um ein landwirtschaftliches Gebäude handeln.
  • Die Bauaushilfe darf sich nur auf einfache Tätigkeiten – bloße Hilfstätigkeiten – beschränken.
  • Der Bauhelfer steht unter der fachlichen Aufsicht des Bauherrn bzw. des Baustellenkoordinators

Werden diese Kriterien eingehalten, ist der volle Versicherungsschutz der Sozialversicherung der Bauern gewährleistet. Nicht nur für den Bauherren entstehen durch diese Tätigkeiten Vorteile. „Der flexible Zuerwerb ist bei unseren Bauern sehr beliebt. Gerade junge Bauern können so den bautechnischen Bereich kennenlernen und für ihren Betrieb wichtige und wertvolle Erfahrungen machen“, schildert Michael Fankhauser, der die MR-Baustellen für den Pinzgau koordiniert, und er fügt hinzu: „Wir können bereits auf ein starkes Team zurückgreifen, Bauaushilfen sind beim Maschinenring aber trotzdem ständig gefragt.“

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Eine frühe Planung hilft bei der Disposition der MR-Agrar-Profis. Die Koordination der MR-Bauaushilfe erfolgt über die Büros in den Bezirken.

Bericht und Fotos: Christine Mooslechner