„Käfer“ und „Liselotte“ standen Modell

Vor einigen Tagen gab´s im Agrarzentrum Maishofen gleich zwei Anlässe gebührend zu feiern: das zweijährige Jubiläum der Zusammenarbeit von Bezirksbauernkammer und Maschinenring im Gebäude. Die BBK übersiedelte ja vom Stadtzentrum in Zell am See in den architektonisch reizvollen Holzbau neben der Versteigerungshalle, während der Maschinenring gleichzeitig seine Pinzgauer Niederlassung von Bruck nach Maishofen verlegte.

 

Zwei Jahre Agrarzentrum Maishofen mit „Kuhbild-Enthüllung“ feierten: Bgm. Franz Eder, BBK Obmann Klaus Vitzthum, BBK-Bezirkssekretär Hubert Lohfeyer, MR Pinzgau Obmann Hubert Wörgötter, LWK Präsident Rupert Quehenberger, Künstlerin Resi Innerhofer, MR Salzburg Geschäftsführer Martin Krispler, MR Landesobmann Thomas Ließ, MR Pinzgau Geschäftsführer Michael Fankhauser und Kammeramtsdirektor Nikolaus Lienbacher (v.l.).

 

Der zweite Anlass war die feierliche Enthüllung eines Gemäldes der Oberpinzgauer Künstlerin und Biobäuerin Theresia Innerhofer. Mit ihrer „KuhArt“ hat es Innerhofer in den letzten Jahren zu internationaler Bekanntheit gebracht, zahlreiche Ausstellungen führten sie u.a. bis in die USA. Noch in guter Erinnerung auch ihr Auftritt in der Fernseh-Show „Der Kurier des Kaisers“, in der sie mit Hanno Settele gemeinsam ein Kuhbild malte. Für ihr Gemälde, das nun das Foyer des Agrarzentrum ziert, standen zwei ihrer Kühe Modell. „Kühe pflegen auch ihre sozialen Beziehungen“ – so beschreibt sie das farbenfrohe Motiv. Landwirtschaftskammer-Präsident Rupert Quehenberger zeigte sich beeindruckt: „Mit diesem eindrucksvollen Blickfang ist das Haus nun vollendet.“

 

BBK-Bezirkssekretär Hubert Lohfeyer und der Geschäftsführer des Maschinenring Pinzgau Michael Fankhauser lieferten in einer kurzweiligen Doppel-Conference einen Rückblick auf den Weg der beiden Organisationen nach Maishofen und schilderten eindrucksvoll die vielen Vorteile, die der gemeinsame Standort für die Landwirte bringt. „Mit BBK, Maschinenring, Rinderzucht- und Pferdezuchtverband, Versteigerungshalle und Molkerei sind alle Ansprechpartner der Pinzgauer Bäuerinnen und Bauern an einem Ort versammelt. Das schaff t kurze Wege, spart Zeit und Umstände“, waren sich Lohfeyer und Fankhauser einig. „Es hat nach dem Umzug nur positive Reaktionen gegeben, sowohl für die Bauern als auch für die Mitarbeiter bietet das Haus eine echte Wohlfühlatmosphäre.“ MR Landesobmann Thomas Ließ wies in seiner Ansprache auf die Bedeutung des Maschinenring als regionaler Arbeitgeber hin. „Außerdem hat sich der Geschäftsgang auch durch die Übersiedelung nach Maishofen rasant weiterentwickelt. Mittlerweile ist der Maschinenring Pinzgau bereits die umsatzstärkste Niederlassung unserer fünf Standorte in Salzburg“, so Ließ.

 

Das Gemälde wurde von BBK-Obmann Klaus Vitzthum und dem Obmann des Maschinenring Pinzgau Hubert Wörgötter enthüllt. Eine Geste für die erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden Organisationen im Agrarzentrum Maishofen.

 

Li: Der Obmann des Schaf- und Ziegenzuchtverbandes Jakob Pirchner mit dem Obmann der Schutzgemeinschaft Nationalpark Georg Altenberger sowie BBK-Obmann a.D. Thomas Dum aus Saalfelden. Re: MR Pinzgau Geschäftsführer Michael Fankhauser und BBK-Bezirkssekretär Hubert Lohfeyer im Gespräch mit Moderator Michael Fazokas. Plauderten angeregt: Bezirksbäuerin Helene Zehentner, Resi Innerhofer und BBK-Mitarbeiterin Magdalena Heimhofer.

 

 

Künstlerin Resi Innerhofer und LWK-Präsident Rupert Quehenberger hatten sichtlich Spaß, beobachtet von den "Zaungästen" Anton Renn, Johann Wieser (Pferdezuchtverband) sowie Hubert Wörgötter und Markus Stöckl (Obmann und Obmannstv. MR Pinzgau). Grußworte gab es von Präsident Rupert Quehenberger und dem Maishofener Bürgermeister Franz Eder.

 

 

Pinzgau-Milch Obmann Sebastian Grießner im Gespräch mit Franz Zitz, Obmann MR Lungau. Andreas Erber unterhielt die Gäste auf seiner Zither. Präsident Quehenberger diskutiert mit Christian Dullnigg, dem Direktor der LFS Bruck.