Die Bedeutung von Kalk

Die Bodenversauerung ist ein natürlicher Vorgang aufgrund des Pflanzenwachstums und von Auswaschungen. Gerade bei kalkarmen Böden ist daher ein regelmäßiger Ausgleich des pH-Wertes durch eine Erhaltungskalkung notwendig um den pH-Wert in einem optimalen Bereich zu halten. Es hat sich im Grünland ein Abstand von 4-6 Jahren zwischen den Kalkgaben bewährt. Wobei dies immer in Abhängigkeit von Bodenart, Bodenschwere und dem Ausgangs-pH-Wert betriebsspezifisch beurteilt werden muss. Zur Kalkdüngung von Grünland werden in der Regel kohlensaure Kalke empfohlen. Auf magnesiumarmen Standorten ist der Einsatz von kohlensauren Magnesiumkalken sinnvoll, um die Magnesiumversorgung sowohl des Pflanzenbestandes als auch in Folge der Tiere über das Futter sicherzustellen. Generell gilt: je feiner kohlensaure Kalke oder Magnesiumkalke vermahlen sind, umso schneller entfalten sie ihre pH-regulierende Wirkung. Kalkkorn ist feinstvermahlener und nachträglich granulierter Kalkstein. Die Korngröße liegt dabei zwischen zwei bis sechs Millimeter und kann nahezu staubfrei mit einem normalen Düngestreuer - bei kleineren Steilflächen auch mit der Hand – ausgebracht werden kann.
 

Der Maschinenring organisiert im Herbst und im Frühling Kalkaktionen. Durch den gebündelten Einkauf und den überbetrieblichen Einsatz geeigneter Ausbringtechnik ist eine kostengünstige und effiziente Kalkdüngung möglich. Je nach Bedarf und Ausbringungstechnik sind verschiedene angefeuchtete, trockene oder granulierte Kalke verfügbar.

T. 059 060 500
salzburg@maschinenring.at
www.maschinenring.at

kalkstreuer.jpg