MR Smartantenne - Maschinenring Region Innviertel

Die Preise und die Angebotstiefe können je nach Bundesland variieren. Die Preis- und Angebotsdetails der digitalen Leistungen deines Bundeslandes findest du hier.

Du übermittelst uns die Informationen deiner Flächen, wir bereiten das Vermessungssystem vor. Wir treffen uns bei dir am Betrieb oder du holst dir das Gerät in einem Maschinenring vor Ort ab. Dann bekommst du eine Einschulung, die ca. 30min. dauert. Danach kannst du loslegen. Die Vorlaufzeit beträgt, je nach Auslastung im Regelfall ca. 1 Woche.

Nein, jeder der ein Smartphone bedienen kann, kann auch die Smartantenne bedienen. Du bekommst von uns alles, was du brauchst, kompakt in einem Koffer. Die Daten sind vorbereitet und dein Projekt angelegt. Im Zuge der Einschulung wird dir alles erklärt und gemeinsam wird der Anwendungsfall getestet. Falls du nicht weiterweißt, hilft der Fachexperte telefonisch, oder per Fernwartung direkt auf dem Tablet – egal wo du dich gerade befindest.

Der Empfängerakku hält in der Regel 16h, ein Zweitakku + Ladegerät sind dabei. Der Akku des Tablets hält, je nach Einsatz ca. 8h. Zusätzlich wird eine Powerbank (montierbar am Messstab) inkl. Ladegeräte mitgegeben, die die Akkulaufzeit auf >24h erhöht.

Die Komponenten sind IP66 zertifiziert, leichter Nieselregen ist kein Problem. Bei strömenden Regen sollte das Gerät nicht eingesetzt werden.

Verdeckungen im Wald sind der Regelfall, in Abhängigkeit der Bewuchsdichte sinkt die Genauigkeit. Erfahrungsgemäß können auch hier Genauigkeiten im Submeterbereich erzielt werden. Sieht man nach oben und kann durch die Baumkronen hindurchsehen, so können auch hier die 2cm Genauigkeit erreicht werden. Es kann jedoch sein, dass man etwas warten muss, damit die Genauigkeit erreicht wird. Eine Anzeige der aktuellen Genauigkeit ist permanent eingeblendet.

Entscheidend ist im Regelfall nicht die Größe der Flächen, sondern die Anzahl der Feldstücke und deren geografische Lage zueinander. Viele einzelne Flächen, die weit auseinander liegen, benötigen mehr Zeit, als große Flächen die nah beieinander liegen. Die Navigation zu einem Punkt erfolgt durch Richtungsangaben mit einem Kompass und einer Distanzanzeige.

Bei der Aufnahme von Flächen ist die Anzahl der Flächen und die geometrische Form der entscheidende Faktor. Flächen in einfacher Form, z.B. ein Rechteck mit vier Eckpunkten ist schneller digitalisiert als eine Fläche die allseitig keine geraden Linien hat. Bei unförmigen Feldstücken ist der individuelle Genauigkeitsanspruch entscheidend. Je genauer man die Fläche aufnimmt und mehr Punkte gesetzt werden, desto mehr Zeit braucht man.
Für den Fall, dass die aufgenommene Außengrenze für ein Spurführungssystem genutzt wird, gilt: In Abhängigkeit des „Kurvenradius“, im Schnitt alle 3m einen Punkt zu setzen. Stell dir vor, du sitzt auf deinem Traktor und fährst die unförmige Linie mit der Hand – diese Route gehst du ab und setzt Punkte, sodass eine gleichmäßige Linie „in einem Fluss“ entsteht.

In der Ebene mit ca. 2cm Genauigkeit. Höhen- und Tiefenmessungen erfolgen mit ca. 5cm Genauigkeit.

In Abhängigkeit davon, ob die Flächen im Kataster kommassiert sind - also vermessen worden sind - im Regelfall: Ja. Dann befinden sich die Flächen im Grenzkataster, diese Punkte sind gültig und soweit vorhanden.

Befindet sich die Fläche im Grundsteuerkataster, dann gibt es teilweise Grenzpunkte die ebenso gesucht werden können.