Maschinenring übernimmt Personaldienstleistungen-Marktführerschaft in Tirol

Marktführer in Tirol: Maschinenring Personal und Service eGen

Das Marktforschungsinstitut Interconnection Consulting nimmt jährlich die Marktanteile im Bereich Personaldienstleistungen unter die Lupe. Im letzten Jahr konnte die Maschinenring Personal und Service eGen den Leasing-Giganten Trenkwalder in Tirol auf den zweiten Platz verweisen.

Die unabhängige Studie belegt, dass Leasingpersonal vom Maschinenring äußerst gefragt ist. Im Jahr 2014 griffen 366 Tiroler Unternehmen auf insgesamt 1.146 Maschinenring-Mitarbeiter zurück. Ein Drittel der Personalüberlassung erfolgte in der Metallbranche, gefolgt von der holzverarbeitenden Industrie und der Baubranche.

Der renommierte Gartengerätehersteller Viking mit Sitz in Kufstein ist eines der Unternehmen, das auf den Maschinenring in Personalfragen vertraut. Für Viking-Produktionsleiter Josef Koller liegen die Vorzüge auf der Hand: „Nicht nur, dass die Mitarbeiter gut ausgebildet sind, auch Verlässlichkeit und Genauigkeit stimmen, und das zählt bei uns.“ Bereits seit 18 Jahren werden 20 bis 30 Maschinenring-Mitarbeiter pro Hochsaison im Winter eingesetzt, wodurch der Hersteller der erste Kunde ist, mit dem die am längsten andauernde Partnerschaft besteht.

Genauer gesagt war es sogar die zündende Idee und der Anstoß von Viking, die zur Gründung der Maschinenring Personal und Service eGen im Jahr 1998 geführt haben. Denn der Gerätehersteller  erkannte, dass Zeitarbeit sowohl für Unternehmen, als auch für Maschinenring-Mitglieder Vorteile hat. Erstere können durch den Einsatz von Leasingpersonal Auftragsspitzen flexibel abdecken sowie Urlaubs- und Krankenstände kurzfristig überbrücken. Zweitere haben die Möglichkeit, in der kalten Jahreszeit einem abwechslungsreichen und gut bezahlten Nebenerwerb in der Region nachzugehen.

Mag. Hannes Ziegler, Landesgeschäftsführer des Maschinenring Tirol, erklärt: „Wir vermitteln flexible sowie topausgebildete Fach- und Hilfskräfte dort, wo es für andere, am Gewinn orientierte Arbeitskräfteüberlasser nicht rentabel ist. So geben wir den klein- und mittelständischen Gewerben und Handwerkern sowie Gemeinden die Chance, bei Auftragsspitzen oder einem unvorhersehbaren Personalausfall wettbewerbsfähig zu bleiben. Das sichert die Unternehmensstandorte am Land und trägt so dazu bei, dass nicht mehr und mehr Menschen zum Arbeiten in die Stadt pendeln müssen.“