Drei Unternehmen – eine Personallösung

Man fühlt sich willkommen bei dem 1931 gegründeten Familienunternehmen Bogner Gmbh in Munderfing. Karl Bogner, der Chef, leitet seine Firma in der dritten Generation. Gegründet wurde sie 1931 vom Großvater, der damals mit Hufund Klauenbeschlag startete. Später kamen eine Schmiede und der Landmaschinenhandel hinzu.

Heute bietet die Bogner GmbH, zusätzlich zu vielem anderen, auch technischen Support und Wartungsarbeiten für Kunden an. Seit 1993 arbeitet Karl Bogner in diesem Bereich bereits für die RAG, den zweitgrößten Erdgasspeicher Mitteleuropas, und hier kommt der Maschinenring ins Spiel: Denn das ist der Arbeitsplatz der „Bogner-Maschinenringler“.

Teamfähigkeit und Verlässlichkeit sind die Grundvoraussetzungen

Seit 2012 arbeitet die Bogner GmbH, das sind Karl und Beate Bogner mit ihrem neunköpfigen Team und Hund Snoopy, mit dem Maschinenring Aspach zusammen. „Es ist eine gute Zusammenarbeit, flexibel und verlässlich“, sagt Karl Bogner. „Meine Grundvoraussetzung war: Die Leute müssen ins Team passen. Und das tun sie auch!“ Die drei Maschinenring-Mitarbeiter sind längst Teil der Bogner-Familie. „Manuel, Michael und Wolfgang arbeiten genau und vor allem selbstständig. Bei Reparaturen, Installationen und Wartungen im Gasbereich ist das auch lebenswichtig. Meine Leute wissen, was sie zu tun haben, und auch wann. Da kann ich mich drauf verlassen“, ist der Chef zufrieden.

Hohe Sicherheitsstandards und Topausbildung

Zweite Grundvoraussetzung für den Job ist eine abgeschlossene Fachausbildung als Mechaniker. Haben natürlich alle drei. Als Mitarbeiter haben sie verantwortungsvolle Posten: Am Morgen gibt es einen Arbeitsauftrag, dann sind sie eigenverantwortlich unterwegs, bewaffnet mit Kupferhammer und Schutzausrüstung. Oder sie sind bei Wartungsarbeiten direkt an einem der RAG-Standorte stationiert. Äußerste Vorsicht und Konzentration sein in jedem Fall Pflicht: In den großen Erdgasspeichern lagern bis zu ¾ des Jahresvorrats für ganz Österreich. Manuel Neumayr, Wolfgang Karer und Michael Zehentner wissen, wie wichtig es ist, die hohen Sicherheitsstandards genauestens einzuhalten. Auch wie entscheidend es ist, sich im Team aufeinander verlassen zu können und auf den Kollegen aufzupassen. Die „Bogner-Maschinenringler“ leisten täglich Präzisionsarbeit und verstehen sich dabei super: Wenn man sie miteinander und auch mit den Bognerund RAG-Teams sieht, dann merkt jeder, dass sie viel Spaß haben und dass alle gerne zusammenarbeiten.

Markus Preishuber, Kundenbetreuer vom Maschinenring Aspach, besucht die Mitarbeiter im Einsatz bei der RAG.

Ein Team, das sich versteht

Wolfgang ist meistens im Außeneinsatz, betreut ca. 56 Außenstationen, die gewartet, kontrolliert oder serviciert werden müssen. Für ihn ist wichtig, dass er sich seine Arbeitszeit selbst einteilen kann: Denn „so nebenbei“ betreibt er noch ein Stüberl (kleine Gastwirtschaft) in St. Johann im Walde und sieben Wochen im Jahr auch einen Skilift. Im Stüberl finden Feiern für bis zu 120 Personen statt. Wolfgang macht, gemeinsam mit seiner Frau, dort alles selbst. Daneben kümmern sich die beiden noch um ihre süße kleine Tochter und den landwirtschaftlichen Betrieb mit 15 Mastkälbern.
Manuel ist seit 2013 beim Maschinenring und wird seitdem von der Firma Bogner bei der RAG eingesetzt. „Ich sehe so viel, was ein Außenstehender nie zu sehen bekommt“, sagt er. Aber auch die Weiterbildungsmöglichkeiten sind ein echtes Plus: Er hat inzwischen den E-Führerschein und einige Sicherheitszertifizierungen. Als Nächstes kommt der Kranschein. Der Zusammenhalt im Team ist ihm besonders wichtig. „Natürlich arbeiten wir sehr fokussiert und mit hoher Konzentration. Die Sicherheit sowie die Einhaltung der fixen Arbeitsabläufe und die Verlässlichkeit haben oberste Priorität. Dabei haben wir aber immer sehr viel Spaß, weil wir uns super verstehen. Es gibt keine Hierarchien. Es wird nicht unterschieden zwischen Zeitarbeiter und Stammpersonal. Wir sind ein Team und halten zusammen“, sagt der 26-Jährige. Karl Bogner weiß, dass er sich auf seine Leute immer verlassen kann. „Sie sind gewissenhaft und fleißig.“ Ob er rückblickend wieder mit dem MR arbeiten würde? „Ja sicher!“, grinst er. Klare Antwort, das macht uns stolz.