30 Meter unter der Erde

Maschinenring-Mitarbeiter im Einsatz für frisches Wasser

Alles hinter sich lassen für einen neuen Job? Schwer vorstellbar. Doch Florian Rechberger ist wegen seines Traum-Jobs beim Maschinenring Pyhrn-Eisenwurzen sogar aus einem anderen Bundesland hierhergezogen.

Bisher hat der vielseitig interessierte 33-jährige, er ist diplomierter Kommunikations- und Mediendesigner, landwirtschaftlicher Facharbeiter und zertifizierter Motorsägenführer, schon viel ausprobiert. Die letzten zwei Jahre hat er, Corona-bedingt, im Büro verbracht. Nicht das Richtige für den aktiven und wissbegierigen Steirer: „Ich war auf der Suche nach einem abwechslungsreichen Job, bei dem ich wieder mit meinen Händen arbeiten kann. Die Anzeige vom Maschinenring hat mich sofort angesprochen. Ich habe mich beworben und bin einfach hergezogen“, sagt Florian, der während des Interviews grinsend mitten in einem Brunnenloch steht. Denn aktuell ist er über Maschinenring Personaldienstleistungen bei der Firma Pillinger Hans GmbH, einer Brunnen- und Brunnenbau-Firma, im Einsatz. Völliges Neuland für ihn, doch sein Chef ist sehr zufrieden.

Das Unternehmen arbeitet gerade am Brunnen eines großen Gartencenters in Steyr, der nicht genug Wasser liefert. Händisch haben Florian und sein Chef Hans Pillinger bereits einen halben Meter in die Tiefe gegraben. Ein harter Job, bei dem man fit sein muss und keinesfalls Platzangst haben darf. Doch Florian ist begeistert und erzählt von seiner Arbeit, als hätte er von jeher seine Tage 30 Meter unter der Erde verbracht. „Ich wurde auch super eingeschult. Da verliert man seine Angst sofort“, sagt er.

Auch Markus Lindinger, Bereichsleiter Personal der Maschinenring Pyhrn-Eisenwurzen GmbH, ist begeistert von seinem neuen Mitarbeiter. „Ich fand seine Bewerbung sofort spannend, weil Florian so viel unterschiedliche Erfahrungen mit einbringt. Gerade im Zeitarbeitsbereich kann er diese perfekt nutzen.“ Für Florian ist vor allem die Mitarbeiterförderung vom Maschinenring ausschlaggebend. Sobald die Pandemie vorbei ist, ermöglicht der Maschinenring ihm die Ausbildung zur „Wirtschafts- und Agrar Fachkraft". Diese spezielle Ausbildung kombiniert landwirtschaftliche Tätigkeiten, Handwerk und verbindet praktische Arbeit und intensive Kurse. Perfekt für Florian, der sowohl seinen Traumjob als auch seine neue Heimat in Kirchdorf gefunden hat.

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Markus Lindinger, Hans Pillinger und Florian Rechberger auf der Baustelle neben einer wertvollen alten Traueresche, um die das Bauteam vorsichtig herumarbeitet.