Vollversammlung 2015 - Mit klaren Visionen zum Erfolg
Maschinenring bleibt zentrales Unternehmen der Osttiroler Bauern
Der Maschinenring Osttirol zieht im Rahmen der Generalversammlung Bilanz über ein ereignis- und ertragreiches Wirtschaftsjahr 2014. Mit einer Umsatzsteigerung von 18 Prozent und der Eröffnung eines forsttechnischen Ingenieurbüros setzen Obmann Hans Gumpitsch und die Geschäftsführer Mag. Klemens Kreuzer und Martin Mayerl nun Ziele für das 50. Bestandsjahr.
Hans Gumpitsch als Obmann bestätigt
Dass sich der Erfolg des Maschinenring Osttirol sehen lassen kann, bestätigten auch die Mitglieder. Wenig verwunderlich sprachen sie so erneut Maschinenring-Obmann Hans Gumpitsch, der nun auch die nächsten vier Jahre die Geschicke des bäuerlichen Unternehmens lenken wird, das Vertrauen aus. Auch der 1. Obmann-Stellvertreter Franz Aichner wurde in seinem Amt bestätigt. Einen Wechsel gab es beim 2. Obmann-Stellvertreter: Jakob Niederegger scheidet nach vielen Jahren im Vorstand altersbedingt aus und wird durch Markus Steiner aus Matrei ersetzt. Niederegger erhielt für seine Tätigkeit eine Ehrenurkunde des Maschinenrings.
Verantwortung für Osttirol
Mit einer Mitgliederdichte von 70 Prozent und als Dienstgeber von 200 Arbeitnehmern zählt der Maschinenring Osttirol zu einem der größten Arbeitgeber im Bezirk. „Ziel des Unternehmens ist es, möglichst vielen Menschen vor Ort einen Arbeitsplatz anzubieten, um die heimische Wirtschaft und Entwicklung zu stärken und der Abwanderung entgegenzuwirken“, erklärt Obmann Hans Gumpitsch. Als tirolweit stärkstes Bundesland im Bereich Personaldienstleistungen legt Geschäftsführer Mag. Klemens Kreuzer besonderes Augenmerk auf die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter. 6,7 Millionen Euro setzt der Maschinenring Osttirol allein im Personaldienstleistungsbereich um. Der Gesamtumsatz in Tirol stammt so zu fast einem Drittel aus Osttirol. „Im Bereich Personaldienstleistung ist der Maschinenring Osttirol Marktführer und verlässlicher Partner vieler heimischer Betriebe – vom kleinen Handwerker bis zum Industriebetrieb”, so Kreuzer.
Forsttechnisches Ingenieurbüro als Meilenstein 2015
Mit der Einrichtung des forsttechnischen Ingenieurbüros wurde ein weiterer Meilenstein für die Zukunft gesetzt. Aufgrund der strukturellen Veränderung der Waldbesitzer will man ein Komplettangebot aus eigener Hand anbieten - von der Planung über die Nutzung bis zur Aufforstung. Viele Privatpersonen kommen durch Erbschaft oder Kauf zu Forstparzellen ohne eine Beziehung zum Wald zu haben. „Durch das Know-how der Forstfacharbeiter des Maschinenrings kann eine optimale Nutzung und Pflege sichergestellt werden“, so Obmann Gumpitsch zuversichtlich.