Bodenuntersuchung mit dem Maschinenring

Holen wir das Beste aus deinem Boden raus!

Wie viel kostet eine Bodenuntersuchung?
Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Bodenuntersuchung?
Was ist bei der Probenentnahme zu beachten?
Welchen Vorteil hat die georeferenzierte Probenentnahme?
Wie kann ich eine Bodenuntersuchung buchen?
Wo erhalte ich weitere Informationen?

Eine Bodenuntersuchung gibt wertvolle Einblicke in die Beschaffenheit des Bodens. Nur wer den Boden genau kennt, kann Düngemittel sparsam und effektiv einsetzen. Ab Herbst 2022 bietet der Maschinenring in Oberösterreich und Salzburg neue Komplettpakete zur Bodenuntersuchung an. Diese beinhalten die GPS-Entnahme der Probe nach ÖNORM und die Untersuchung im Labor inkl. Bericht.

Wie viel kostet eine Bodenuntersuchung?

Eine Probe beinhaltet die GPS-Entnahme von 25 Einstichen pro Feldstück. Die Kosten für die Grunduntersuchung mit den Parametern pH-Wert, Phosphor, Kalium und Magnesium betragen ab € 57,90 brutto zzgl. einmalig € 55,- für das Probenmanagement. Darüber hinaus sind vier ÖPUL-konforme Pakete, speziell für die Anforderungen im Grünland- und Ackerbau, buchbar. Welche Produkte für die Untersuchung deines Bodens am meisten Sinn machen, besprichst du am besten mit deinem Agrarbetreuer im Maschinenring.

*) Im Cewe-Privatlabor wird bei den ÖPUL-konformen Paketen auch noch das pflanzenverfügbare Kalzium analysiert. Zusätzliche Parameter sind im Rahmen des Maschinenring-Nährstoffmanagements zu den fünf Komplettpaketen buchbar!

Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Bodenuntersuchung?

Grundsätzlich kann eine Bodenprobe während des gesamten Jahres erfolgen. Damit das Ergebnis aussagekräftig ist, empfehlen wir den Zeitpunkt für die Bodenuntersuchung ein Monat nach der letzten Ausbringung mineralischer Dünger bzw. zwei Monate nach organischen Düngern.

Was ist bei der Probenentnahme zu beachten?

Die Beprobungstiefe liegt im Grünland bei 10 cm und auf Ackerflächen soll sie der Bearbeitungstiefe entsprechen, also etwa 25 cm. Wichtig ist, dass eine repräsentative Mischprobe gezogen wird. Die Einstiche sind dabei gleichmäßig über das Feldstück zu verteilen, wobei nicht repräsentative Teile, wie das Vorgewende, Nassstellen, Feldmieten oder ähnliches auszuschließen sind. Je Feldstück sind mindestens 25 Einstiche vorzunehmen und das Bodenmaterial gründlich durchzumischen. 

Welchen Vorteil hat die georeferenzierte Probenentnahme?

Bei unseren georeferenzierten Probenentnahmen werden die einzelnen Entnahmepunkte mittels GPS vermessen und gespeichert. Wird dann in einigen Jahren auf derselben Fläche wieder eine Bodenuntersuchung durchgeführt, kann an den gleichen Stellen eine Probenentnahme durchgeführt werden. Dadurch sind die Untersuchungsergebnisse besser vergleichbar.

Wie kann ich eine Bodenuntersuchung buchen?

Buche die Komplettpakete zur Bodenuntersuchung telefonisch oder per E-Mail in deinem regionalen Maschinenring-Büro in Oberösterreich oder Salzburg. Fülle vorab gerne unser Bodenuntersuchungs-Formular aus.

Wo erhalte ich weitere Informationen über Bodenuntersuchungen mit dem Maschinenring?

Hast du Fragen zu Entnahme, Untersuchung und analysierte Parameter, wende dich bitte an den MR-Helpdesk