Vollversammlung 2019

Vollversammlung 2019

Bei der 43. Vollversammlung des Maschinenring Krems-Gföhl, die am 26.03.2019 im GH Haslinger in Gföhl stattfand, konnten wieder zahlreiche Mitglieder, Funktionäre und Ehrengäste begrüßt werden. Josef Edlinger, Abgeordneter zum NÖ Landtag, betonte in seiner Begrüßung die positive Entwicklung des Maschinenringes in den letzten Jahren. Weiters gab er einen Überblick über die aktuell schwierige Situation in Bezug auf das Ökostromgesetz. Kammerobfrau Ida Steininger überbrachte die Grüße seitens der Bezirksbauernkammer und Katrin Dick von der Landjugend hob die starke Gemeinschaft im Maschinenring hervor.

Obfrau Ludmilla Etzenberger gab unter dem Motto „Leben auf dem Land – da gestalten wir mit“ einen Überblick über die Entwicklung und Herausforderungen des Maschinenringes in den letzten Jahren. Sie bedankte sich bei Geschäftsführer Johannes Schwarz und beim Landesverband für die gute Zusammenarbeit.

Nach dem Bericht der Obfrau Ludmilla Etzenberger berichtete Geschäftsführer Johannes Schwarz über das abgelaufene Geschäftsjahr 2018. Die Anzahl der Mitglieder blieb ziemlich konstant und verringerte sich gering auf 526.

Im Bereich Agrar hat sich das Geschäftsvolumen um 6,7 % auf 1.313.956 Euro verringert. In der wirtschaftlichen und sozialen Betriebshilfe gab es im Jahr 2018 einen leichten Rückgang.

Bei den Gemeinschaftsmaschinen hat sich 2018 wieder einiges getan: Eine Mandame 6m Kurzscheibenegge sowie ein Expom 6m Leichtgrubber für den Lamborghini wurden angeschafft. Bei der Traktorgemeinschaft Gföhl wurde ein Agrifarm Eurocult und ein Kuhn Combiliner gekauft, eine Sichelmulchergemeinschaft wurde gegründet. Für Felling wurde 2018 ein Jeantil bestellt, die Übergabe fand im März 2019 statt. Bei Bedarf kann der MR wieder Wildschweinschäden mit dem Planiermeister beheben.

Im Zuge des Berichtes gab es auch bereits einen Ausblick für das Jahr 2019: In Gedersdorf wurde der Traktor bereits nach zwei Jahren wieder getauscht. In Gföhl wurde ein Bauer Metallfass mit Pumpe und Schleppschuhverteiler gekauft, der Pflug und auch der Traktor wurden getauscht, letzterer wird in Maschinenring-Technik eingebracht. In Sperkental fand ein Krantausch statt. Es wurde ein 2. Tebbe Miststreuer gekauft. In der Traktorgemeinschaft St. Leonhard wurde ein Grubber angeschafft.

Der Umsatz im Bereich Personaldienstleistungen ist um 17 % auf 798.818,00 Euro gestiegen. Verkauft wurden 26.425 Stunden. Es wurden insgesamt 46 Dienstnehmer eingesetzt.

Im Bereich Service wurde im Jahr 2018 der bisher höchste Umsatz mit EUR 1.935.094 erzielt. Der größte Teil wird nach wie vor in den Bereichen Winterdienst und Grünraumpflege umgesetzt. Auch in diesem Bereich gab es 2018 einige Anschaffungen: Es wurden zwei weitere Isekis, Husquarna Akkugeräte, ein Kubota, ein Tehnos Front-/Heckmulcher, ein Westermann Akku Radialbesen, ein wegabhängiger Salzstreuer, ein Schneepflug, Rasenmäher und Kleingeräte gekauft.

Rechnet man die Stunden von Agrar, Service, Personal und dem Büroteam zusammen, so ist der Maschinenring für mittlerweile 40 Vollarbeitskräfte ein regionaler Arbeitgeber. Anfang 2019 wurde Julia Winkler als neue Service Kundenbetreuerin aufgenommen.

Im Anschluss an den Geschäfts- und Kassabericht fanden die Neuwahlen des Obmanns und des Vorstandes statt.

Während des Auszählvorganges berichtete Landesobmann Stv. Josef Kerndler über den Leistungsbericht des Maschinenring Niederösterreich-Wien.

Als neuer Obmann wurde einstimmig Franz-Xaver Broidl gewählt. Ihm zur Seite stehen seine beiden Stellvertreter Franz Gerstenmayer und Christian Neugschwendtner. Der Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen: Roland Berger, Andreas Denk, Walther Dittenbach, Anita Fürlinger, Regina Kaltenbrunner, Andreas Mistelbauer, Klaus Tiefenbacher und Michael Vorlaufer.

Obmann Franz-Xaver Broidl bedankt sich bei den scheidenden Vorstandsmitgliedern Hörth Jürgen, Walter Öttl, Helmut Ettenauer, Manfred Simlinger, Wolfgang Berger und Ludmilla Etzenberger mit einem kleinen Geschenk. Ludmilla Etzenberger dankt allen nochmals recht herzlich und meint, dass es Zeit ist, die Verantwortung in jüngere Hände zu legen und wünscht dem neuen Vorstand viel Spaß mit der neuen Aufgabe

Der Abend klang bei einem Wiener Schnitzerl gemütlich aus.